Animus - Die purpurnen Flüsse songtext (lyrics)

[Animus - Die purpurnen Flüsse songtext lyrics]

Irgendwo zwischen ersticken und dir
Den Atem rauben gottes Segen und Aberglauben

Hier wo bei manchen mehr Früchte
In einem Shampoo sind
Als anderswo auf dem Teller
Von einem Straßenkind

Gefühle zu zeigen wird zu
Dein'm größten Fehler
Und die große Liebe dein größter Lehrer

Denn all die federleichten Schmetterlinge
In deinem Magen werden
Plötzlich zu Messerklingen

Und plötzlich werden wir verletzbar
Und plötzlich werden wir ersetzbar

Jeder Abschied nur die
Geburt einer Erinnerung
Rücken vom Mittelpunkt ganz
In den Hintergrund

Und die Wunden reißen immer wieder auf
All der Hass und die Angst blutet raus

Atme ein, atme aus
Ich kann mein Herz nicht mehr
Fühlen - alles taub

Feinde, Heuchler, Hass und Diebe
Alle ziehen dich früher oder
Später in die Tiefe

Familie, Freundschaft, Liebe, Glaube
Alles zieht dich früher oder
Später wieder rauf

Wir sind taub, wenn's um's Leben geht
Taub bei Gefühlen
Erkennen keine Wahrheit mehr
Zwischen ihren Lügen

Und so laufe ich seelenruhig
Durch ihre Schüsse
Entlang an den purpurnen Flüssen

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