ASD, D-Flame - Vaterlos songtext (lyrics)

[ASD, D-Flame - Vaterlos songtext lyrics]

Ich hab gesehen dass das Leben
Oft ein harter Kampf war
Deswegen fühlte ich die ewig schwarzen pangra
Manchmal sitz ich da und genieße mein Ganja
Und denk nach und frag warum Papa
Und Mama in dieses Land kamen

(Afrob) ich nehme an sie suchten
Hier einen neuen Anfang
Denn die Bürgerkriege machten uns
Auch ganz arm
Ey verdammt Mann, so staut sich der Ärger
Er wird mehr und mehr und wird dadurch härter

(D-Flame) oft stand mir alles bis hier
Um zu gewinnen
Musste ich erst einmal alles verlieren
Doch aufgeben wär niemals in Frage gekommen
Net nur bei mir hat der
Weg mit tiefen Narben begonnen
Sie machten mich zu dem, was ich heute bin
Und zeigten mir das in diesem
System viele falsche Leute sind
Seitdem war mir klar
Dass mir niemand meine Freude nimmt
Auch wenn ich weiß
Dass ich hier nur wenig wahre Freunde find

Das schwerste für mich ist
Mit mir selbst zufrieden zu sein
Und anderen Liebe zu zeigen - gib
Mir n Beat um zu schreiben scheiße Mann
Ich wünschte ich könnte das
Alles positiv sehen
Könnte den Stress bewältigen
Ohne die Drogen zu nehmen
Wünschte Papa wäre nicht weggegangen
Als ich noch so jung war
Aber heute versteh ich
Dass das alles seinen Grund hat
Weiß jetzt was es heißt
Ständig Stress mit seiner Frau zu haben
Und die Streitereien über dem
Kopf des Kindes auszutragen
Drauf zu warten, dass sich etwas ändert
Doch das tut es nicht
Ich hatte lange Zuversicht
Doch ich sehe unsre Zukunft nicht
Deshalb vermute ich dass es jetzt
Zeit ist zu gehen und trotzdem zweifle ich
Denn jetzt kann ich Elijah nicht sehen
Und ich denk scheiße ich liege wieder
Hier allein in meinem Bett ohne Frau
Sohn oder Vater und der Kreis ist komplett
Keiner ist perfekt und ich war
Vielleicht echt kein guter Ehemann
Doch werde ein guter Vater sein -
Das schwöre ich mein Leben lang

Ich bin mein eigener Motivator
Das gibts so selten komm mir
Wie ein Unikat vor
Ich bin mein Antrieb, brauche keine taskforce
Geht es um mein Innenleben
Werd ich zum Diktator

(D-Flame:)
Ich geh hier weiter und nichts hält mich auf
Zu oft hat man es sich selbst verbaut
Mehr als einmal sagte mum du
Bist genau wie dein Vater
Doch alles was ich habe ist
Sein Blut in meinen Adern

(Afrob:) mit ein bisschen Abstand sieht
Man einiges viel klarer
An was es fehlte oder was
Einfach nicht da war
Hab noch immer mühe mit dem
Leben das ich führe
Die Welt is so zum kotzen und
Sie stoppt nicht vor der Türe
Das hat sie nie gebraucht
War da draußen hab geraucht
Und ne Menge eingesteckt
Hab mich niemandem anvertraut
Ich hab auf keinen gewartet und
Das hat mir nie geschadet mich hinzusetzen
Nachzudenken dann wird was gestartet
Das ist asd d-flame ey junge
Wir wollen dich gleich
Wir verkaufen keine träume sondern
Nur die kalte Wirklichkeit

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