Basstard - Daemon songtext (lyrics)

[Basstard - Daemon songtext lyrics]

Als Gott die Menschheit erschaffen hat
Gab er ihnen einen freien Willen
Jahrhunderte später vergaßen wir
Dieses Geschenk und ich frag' im Stillen
Ist es gewollt, dass wir immer noch glauben
Alleine entscheiden zu dürfen
Oder haben wir freiwillig entschieden
Uns in die Tiefen der Schatten zu stürzen?
Es ist immer eine Frage des Blickpunkts
Der Dämon im Innersten kriegt uns
Auch, wenn er noch sehr lange wartet
Irgendwann ist der Tag aller Tage
In dem Moment, in dem du dich aufgibst
Hat er sein Netz gespannt
Er fängt dich auf und errettet dich
Doch du bist nun in dem Netz gefang'
Und sobald du dich umsiehst
Und anfängst zu denken
Hast du es selbst erkannt
Du bist nicht frei und direkt
In dem Mittelpunkt eines Pentagramms
Denk daran, alles ist möglich und niemand
Hat Macht über dich
Solange du dein Schicksal lenkst
Aber wenn du dich selber vergisst
Hat dein Schatten gewonnen und dir
Wird dein Schicksal fremd
Dieser Blick verbrennt dich von
Innen und lässt nichts
Außer einer leeren Hülle zurück
Denn die Ewigkeit kennt keine Zweifel und nur
Die Frevler werden von der Fülle erdrückt
Daemon ipse crucem fugit
Ut malus undique lucem

Sie meiden das Licht
Denn die Finsternis hat sie umschlossen
Und lässt sie nicht geh'n
Wenn es euch nach der Erleuchtung dürstet
Dann müsst ihr die Bestie versteh'n
Immer noch denken die meisten
Sie hätten da draußen die Freiheit erlangt
Aber sie sind an der Seuche
Des irregeleiteten Leichtsinns erkrankt
Siehst du, wie sie ihre Seelen verschenken
Für etwas Leichtigkeit?
Teilen und herrschen bedeutet
Du wirst von den Mächtigen einverleibt
Druck baut sich auf und die
Ängste bestimmen dein Handeln
Dein Denken und nun
Bist du ein Teil des Systems und
Für immer gegen Anarchismus immun
Jeder der für eine gerechte Sache kämpft
Hängt irgendwann an dem Kreuz
Oder er gibt einfach auf und hat
Sich den gehorsamen Massen gebeugt
Das wird den Teufel erfreuen
Denn wer aufgibt
Der hat keinen Willen und bricht bei dem
Kleinsten Anzeichen des jüngsten
Gerichts ein, verlangt keine
Liebe und Absolution in dem Feuer, da fühlt
Er sich absolut wohl
Denn der Weg in das Licht dauert
Lange und wer hat den
Mut, sich gegen die Dämonen zu wehren Eine
Wahrheit, die keiner gern hören will
Ist das man die Existenz des Bösen vergisst

Daemon ipse crucem fugit
Ut malus undique lucem

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