Blumfeld - You Make Me songtext (lyrics)
[Blumfeld - You Make Me songtext lyrics]
An der ich längst noch nicht
Zu mir gekommen bin
Wo ich mich kreuz und quer zerstreue
In alle Himmelsrichtungen
Denk ich mich dauernd zu dir hin
Kaum angekommen bin ich
Schon wieder losgefahren durch's Ozonloch
Über den Ozean hinausgeschossen
Hinter das Licht, mein eigener Schatten
Und die Erinnerung daran
Wo ich ihn wann verloren hatte
Ausgeschlossen
Die Worte sind von sich so schwer
Daß ich sie nicht mehr singen
Kann so wie bisher
Jede Sekunde durch dir Zeilen überholen
Bis hin zum Tod und ihm
Mit "Ich will sterben" beizuwohnen
Und von dem Satz geht's in die Praxis
Aus der Erfindung
Wegzukommen von sich selbst
In die Erfahrung ein freies Bild
Wieder bei Null, ein Weiß mit Kreis
Fast so wie ich
Um von begreifbarem zu sprechen
Ich muß gestehen, ich fühle mich
Um ein begreifendes nicht zu erschaffen
Vielmehr vorstellbar zu machen
Dreh ich mich mit der Musik
Mit allem was ich an mir hab
Mir zur Verfügung steht, um dich
Und doch kann hier kaum von dir die Rede sein
Ich kann nichts wirklich von dir sagen
Soviel ist klar wir sind nicht neu
Schon lange hier sind wie wie
Risse in der Schöpfung
Mag sein die Tage sind gezählt
Die Augenblicke sind es nicht für alle Zeiten
Keine Geschichte zum erzählen, meine ich
Und auch nicht zum in Stücke schreiben
Und du schaust in mein Gesicht
(bei mir statt Ausblick ein Gedächtnis)
Und sagst: "Das wird sich zeigen!"
Ich bin die Angst, die Angst vor mir
Wenn du dich fürchtest bin ich bei dir
Randvoll Fakten und keine Menschenseele
Nicht ganz bei Trost leg ich
Mich nieder zu den Akten
Was mach ich bloß an dieser Stelle
An der ich längst noch nicht
Zu mir gekommen bin
Wo ich mich kreuz und quer zerstreue
In alle Himmelsrichtungen
Denk ich mich dauernd zu dir hin