Blumio - Vergiss das nie songtext (lyrics)

[Blumio - Vergiss das nie songtext lyrics]

Die Menschheit'sgeschichte ist vom ersten
Tag mit Blut befleckt
Sodass sie in mir keine große
Hoffnung für die Zukunft weckt
Kriege, Sklaverei und Unterdrückung
Waren unser Werk
Nach 8 Millionen Jahren glaube ich
An keine Wunder mehr
Trotzdem teilen sie sich auf in
Gute und in schlechte Menschen
Zeigen mit dem Finger drauf
Fluchen über Existenzen
Medien berichten über Schweine und Monster
Die Mutter brauchte ihre Kinder
Um am heiligen Sonntag was für ’ne Bestie
Die Gestörte muss verbluten
So sind sie sicher sie gehören zu den Guten
Doch wie weit wirst du gehen
Wenn dich das Leben in die Ecke treibt
Du das Licht verteufelst
Weil der Schatten deine Schwäche zeigt
Denn wer kein Geld hat
Der kann kein Geld spenden
Und den der keine Liebe hat
Den kannst du schnell kränken
Du verurteilst den Dieb solange du
Genug zu essen hast heute bist du gut, doch
Vielleicht morgen der, der Schlechtes macht

Also vergiss das nie
Wenn du das nächste Mal mit
Dem Finger auf mich zeigst
Also vergiss das nie wenn du dich wieder mal
Ergötzt an deiner Heiligkeit
Wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein
Vielleicht bist du morgen wieder ganz allein
Also vergiss das nie also vergiss das nie

Die Menschheit'sgeschichte ist vom ersten
Tag mit Blut befleckt
Als hät man uns vor langer langer
Zeit mit einem Fluch belegt
Doch der Fluch sind nicht die Taten
Die wir stets begingen
Nein es sind die Lobeshymnen mit
Denen wir uns selbst besingen
So sprechen wir uns von den
Taten unserer Vorfahren frei
Menschen unterscheiden sich doch abhängig
Von Ort und Zeit
Wie konnten sie so etwas tun
Nein so bist du gar nicht
In den Geschichtsbüchern wirkt der
Mensch auf dich Barbarisch
Es sei nur wichtig
Dass wir von unserer Geschichte lernen
Denn ein ganzes Volk sollte
Besser nicht vernichtet werden
Doch wir haben nichts gelernt, denk nicht
Dass du anders bist
Die Geschichte lehrt uns bloß wozu
Du selbst im Stande bist
Wir sind nicht Herr unserer eigenen Triebe
Es gibt kein Mensch 20
Wir sind keine Maschinen
Nenn es guter Mensch, schlechter
Mensch, alter Mensch, neuer Mensch
Doch Mensch bleibt Mensch
Ganz egal wie du es nennst

Und wir genießen den Wohlstand
Dass das Leben uns schenkte
Wir haben Nahrung im
Überfluss und Medikamente
Unser Reichtum gedeiht auf den
Feldern der Armen
Die zuckersüße Frucht lässt
Ihre Verwelkung erahnen
Denn in Tagen des Friedens ist es
Leicht ein guter Mensch zu sein
Wir schließen unsere Schwerter und Gewehre
In die Schränke ein in einem Land in dem das
Wort "Widerstand" befremdlich wirkt
Vergisst man wie es ist
Wenn der Tod durch die Gänge schwirrt
Wenn dir der Teufel von unten
An die Gelenke greift
Und dir dein Allerliebstes einfach
Aus den Händen reißt
Dann wächst der Hass in dir
Dann vergisst du Luft zuholen
Gewalt ist das Kind
Von fortwährender Frustration
In jedem guten Menschen steckt
Auch ein schlechter Mensch
Ying und Yang, die Grundlage der Existenz
Vielleicht hat es sich tief
In dein Innerstes verkrochen
Doch wer sein Feind nicht kennt
Der wird hinterrücks erstochen

Dolmetschen für


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