Chakuza, D-Bo - Was Dann? songtext (lyrics)

Peter Pangerl

[Chakuza, D-Bo - Was Dann? songtext lyrics]

Schau der Mond, kalt und blass
Starrt er die Erde an
Und sieht mich als Beweis
Dass auch ein Mensch genauso werden kann
Du und ich mit einer Seele
Und das Glück gepachtet
Alles andre scheißegal
Wenn ich es so zurück betrachte
Jeden Morgen deine Küsse
Die mich sanft wecken
Und gute Laune, jeden Tag
Ich ließ mich anstecken und was dann
Du bist nicht mehr da doch tief in mir
Und alles was ich denke
Sagen Tränen auf diesen Brief von Dir
Wenn ich den Regen auf der Straße
Seh' dann frag' ich mich
Ob du im Himmel weinst und zu mir sagst
Mein Held ich wart auf Dich und was dann
Denkst du das wird mir den Kummer nehm'n
Die Zukunft die wir wollten sehn'
Wir beide doch jetzt untergehen
Ich konnte dich als Mutter sehen
Ich fand es wunderschön
Und jetzt klaust du mir diesen Traum
Wie ist es zu verstehen
Und was dann? Ich küss' jeden
Tag ein Bild von dir
Belüg' mich damit selber, weil ich hoff'
Dass es 'ne Hilfe wär' lass mich alleine
Du brauchst mein Schmerz nicht weg zu küssen
Ich geh' an dein Grab und werd' für dich ein
Bisschen Sekt vergießen
Und was dann ich könnt heulend
In 'ne Ecke kriechen
Und mich da entschließen
Einfach mein Schädel wegzuschießen

Sag, was dann? Ich hab's satt nur
Zu fluchen und zu weinen aber fuck
Was man hatte war nicht gut genug für ein'
Guck in Zukunft allein und
Die Zukunft verschwimmt
Und das Ruder rumzureißen wird
Bei keinem Versuch gelingn'
Sag, was dann? Ich hab's satt nur
Zu fluchen und zu weinen aber fuck
Was man hatte war nicht gut genug für ein'
Guck in Zukunft allein und
Die Zukunft verschwimmt
Und das Ruder rumzureißen wird
Bei keinem Versuch gelingn'

Es fängt an für manche Menschen hat man Liebe
Die echt ist
Und was dann wenn du diesen nicht mehr siehst
Weil er weg ist
Und nicht weg ist wie 'ne Ex, sondern weg
Ausradiert
Und außer mir passiert das draußen pausenlos
Und auch mal dir pass auf, denk nicht nach
Denkst du nach macht es dich eh verrückt
Dann halte mal 'ne Grabrede nach
All den Jahren im Eheglück
Dann fehlt ein Stück
Was bleibt ist ein dämlicher Nachruf
Anstatt jeden Abend sagen
"Du mein Mädchen, jetzt schlaf gut"
Und das war's nun, oder wie?
Dann drischt ein Priester ein paar
Phrasen aus der Bibel
Und das war's nun, oder wie?
Das war's nun, oder wie?
Und für den Gang ins Paradies
Dient dein Sarg nun als Fahrstuhl, oder wie?
Nun sieh an
Selbst ein Mann fängt an bitterlich zu weinen
Denn diese Eine ist nicht da
Um einen Mittagstisch zu teilen
Das ist Schicksal
Und für Schicksal gibt es keine Gesetze, Mann
Denn es tritt ein und nimmt dir
Weg was keiner mehr ersetzen kann
Was dann, wenn man geht
Zu zweit sich liebt und wird alt zusammen
Und lebt bis man versteht
Dass diese Ewigkeit nicht halten kann
Und selbst diesem Mann
Fiel auch das Sprechen manchmal schwer
Ich will dich wieder haben
Denn sieh mal da, mein rechter Platz ist leer

Sag, was dann? Ich hab's satt nur
Zu fluchen und zu weinen aber fuck
Was man hatte war nicht gut genug für ein'
Guck in Zukunft allein und
Die Zukunft verschwimmt
Und das Ruder rumzureißen wird
Bei keinem Versuch gelingn'
Sag, was dann? Ich hab's satt nur
Zu fluchen und zu weinen aber fuck
Was man hatte war nicht gut genug für ein'
Guck in Zukunft allein und
Die Zukunft verschwimmt
Und das Ruder rumzureißen wird
Bei keinem Versuch gelingn'

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