Chakuza, Bizzy Montana - Wozu songtext (lyrics)

Peter Pangerl

[Chakuza, Bizzy Montana - Wozu songtext lyrics]

Meine Narben auf den beiden
Arm'n sind Zeitzeugen und bedeuten nur
Dass ich verraten wurd' von meinen Leuten
Mir wars egal und doch ein
Mulmiges Gefühl im Magen
Jetzt bumsen mich Typen
Die mal früher meine Brüder waren
Ich hab mein Herz verschlossen und
Den Schlüssel gut versteckt
Und auch mich selbst
Denn auch mein grenzenloser Mut war weg
Doch ich bin back und es
Wird ernst an diesen Tagen
Ich würd' euch gerne schlagen
Könnte ich das Schmerzensgeld bezahlen
Der ganze Dreck hat sich
In meinem Schädel festgefahren
Es ist hart, an sie zu denken
Weil sie meine Besten waren
Ich wollt's in Briefe schreiben
Nicht in diesen Zeil'n verfassen


Euch nur irgendwie jetzt sagen, dass
Ich auf euch scheiße, ihr Spasten
Ich hab jetzt einfach keinen
Bock mehr zu reden wenn wir uns seh'n
Werd' ich euch Opfer nur
Noch boxen und treten
Nur der Gedanke macht mich platt
Und drückt mich völlig nieder
Jetzt noch schöne Grüße, Jungs
Wir seh'n uns in der Hölle wieder

Wofür kämpfen, wenn ich sehe
Dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden
Wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt
Wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser
Welt wenn diese sich nicht dreht

Ich steh alleine da und bete
Dass bald Abend ist
Ich rede nicht mehr viel und
Draußen blendet mich das Tageslicht
Ich habe nichts und ich bin ratlos
Doch ich sag es nicht
Denn ich kann damit leben
Auch wenn ich den Frieden krass vermiss
Dank meinen Freunden läuft das
Alles ziemlich ausgewogen
Trotzdem schaff ich's nicht
Die Leute aus der Scheiße rauszuholen
Ich schreibe tausend Strophen
Nur um mit mir klarzukommen
Und wie immer hab ich heut
Besoffen meinen Tag begonnen
Ich kann nicht zuseh'n
Wenn am Abend meine Liebsten weinen
Und ich schließ mich ein und frage
Wann geh'n die miesen Zeiten
Ich werde liegenbleiben
Denn ich hab nichts zu verlier'n
Und alles, was ich spüre
Ist seit Jahren diese Wut in mir
Ich will nicht sterben, aber was
Wenn ich am Ende bin
Ich sehne mich nach Freiheit
Und will hör'n wie die Engel sing'n
Doch bis zum Ende hin bleibt mir
Auch noch ein bisschen Zeit
Ich möchte nichts verändern
Aber wissen was noch für mich bleibt

Wofür kämpfen, wenn ich sehe
Dass ich weiter doch nur einsam bleib
Und wozu soll ich reden
Wenn mich das in die Verzweiflung treibt
Wofür hab ich euch mein Herz geschenkt
Wenn es jetzt nichtmehr schlägt
Und wofür bin ich noch auf dieser
Welt wenn diese sich nicht dreht

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