Curse - Heilung songtext (lyrics)

[Curse - Heilung songtext lyrics]

Mein Mann Claud hat mir gesagt
Dass das Wort Heilung von ganz werden kommt
Das heißt, um uns zu heilen
Müssen wir eins mit uns selbst werden

Warum spür ich manchmal so komisch
Dass alles schon bald vorbei ist?
Warum verzweifel ich manchmal und denk
Dass bald meine Zeit ist?
Ich fürchte mich vor der Ahnung
Ich hätt' sowas wie Vorahnung hoff' so oft
Das sind alles bloß
Hirngespinste statt Warnungen
Und doch macht alles irgendwie Sinn
Es kommt alles hin wenn ich still genug bin
Belausch ich die Stimme tief in mir drin
Und ich bin sofort überwältigt von dem
Was ich von ihr hör ich weiß nicht
Ob sie mich zur Einsicht bringen
Kann oder mich zerstört
Ich hör meist nicht lang genug zu


Denn ich flüchte schnell vor dem Klang
Ich kann kämpfen gegen zehn Mann
Aber vor mir selbst hab ich Angst
Und sobald ich mich wirklich öffne
Eröffnet sich mit mir vieles
Gestopft in Pandoras Box
Viel zu lang verdrängte Gefühle
Und nicht nur das, ich verdränge auch das
Wichtigste: Meine Einsicht
Dass sie sich so oft nicht
Deckt mit dem Mensch
Der ich gerne scheinen will
Ich reiß viel zu schnell die
Verbindung ab zu mir selbst
Weil ich Angst hab
Dass durch das Dunkle im Herzen
Dann meine Welt zerfällt

Ich könnt weinen bei Beats wie diesem
Kann mich die Melodie heilen
In diesen Krisen? Zeigen, was vor mir liegt
Oder vielmehr neu definieren
Was mit mir geschieht und geschah?
Ich denk nach über alten Schmerz
Der geblieben ist von dem, was war

Ich könnt weinen bei Beats wie diesem
Kann mich die Melodie heilen
In diesen Krisen? Zeigen, was vor mir liegt
Oder vielmehr neu definieren
Was mit mir geschieht und geschah?
Ich denk nach über alten Schmerz
Der geblieben ist von dem, was war

Ich zweifel manchmal da dran
Dass ich älter werde und glaub fast
Dass ich irgendwann in der
Nächsten Zukunft versterb'
Doch ich formulier das nicht aus
Ich weiß um die Kraft der Worte
Denk das fast nie zu Ende
Das Gefühl allein lässt mich
Torkeln und taumeln
Will verstehen, woher es kommt
Doch ich trau mich nicht kann nicht sehen
Warum in meinem Leben oft das
Grundgefühl eines der Trauer ist
Oft scheint der Ausweg zu sein
Dass ich mich verlieb'
Und dann Halt such in Fremdenergie
Die mir jemand gibt
Doch das kann nicht auf Dauer gut gehen
So kann die Heilung nicht kommen
Doch sobald sie dann in mir
Selbst zu kommen scheint
Schon lauf ich davon
Ich trag' jedes mal neue Narben davon und
Bin wieder weg von mir selbst
Hab wieder verhindert
Dass ich mich jetzt selbst entdeck'
Ich hab so viel Scheiße gemacht und getan
Dass ich wohl daran fast zu Grunde gehe
Wenn ich tief in mich runter seh, ab und an
Und wie kann ich von irgendwem
Bloß Verständnis für mich verlangen
Wenn ich selbst nicht weiß, was mein
Geist von mir will und möchte, wer dann?

Ich hab keine Angst vor dem
Tod, denn egal was kommt, es ist gut
Es ist so gewollt und bestimmt
Jeder Mensch hat sein Wann und Wo
Und ich weiß, ich hab vieles vor mir
Wofür sich das Leben lohnt
Doch ich spür zu selten
Die Sicherheit klarer Zukunftsvisionen
Ist es sinnlos, noch dran zu denken
Was Sinn macht und dann zu lenken
Wohin das Leben noch gehen soll
Wenn es morgen vielleicht schon endet?
Oder ist genau der Fakt
Dass es unbeständig ist
Letztlich der Grund für uns, so zu leben
Als ob jeder Moment der letzte ist?
Ich weiß es nicht, doch weiß ich
Ich schreib und schrei' wie verzweifelt mein
Herz in das All hinaus
Es muss alles raus, soviel weiß ich
Vielleicht ist gerade dieser Satz auch
Der letzte Satz dieses Mannes
Die Tracks sind mein Testament in
Essenz im Falle des Falles

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