D-Bo - Krieg songtext (lyrics)
[D-Bo - Krieg songtext lyrics]
Schließ den Wagen auf
Ich hab nen bisschen Cash gespart und
Warte schon seit Tagen drauf
Dass ich es investieren kann
Ein bisschen was riskieren kann
Ich hasse was ich mache, aber
Mama muss sonst frieren, man!
Das ist ein grauer Tag, noch ziemlich früh
Ich atme ein
Ich mach den Scheiss zum ersten mal
Fahr langsam in die Straße rein
Mein Partner steigt hier ein
Zweifel auch in seinem Blick
Ok, wir sind zu zweit und es
Gibt keinen der uns beide fickt
Mein Partner neben mir fragt: "Alles
Noch okay mit dir?"
Ich nicke kurz, doch weiss nicht recht
Ob ich das überlebe hier
Mein Herz schlägt überschnell
Ich frag mich was ist hier nur los?
Ich atme nicht
Ich schlucke nur und fahre auf den Hinterhof
Wir steigen aus - alles cool
Die Sache scheint zu laufen
Irgendwie ist leichter als ich dachte
Ein paar Steine kaufen
18000 Euro gib den Scheiss
Ich mach mich auf
Dann spür ich kalten Stahl am
Kopf, ich dreh mich um, blick in den Lauf
Ein Lauter Knall - pure Panik
Und Geschrei im Hof
Blut an meiner Jacke, keine Ahnung man
Was ist hier los?
Ich bin allein, ich will weg
Hey was mach ich nur?
Wo ist das Geld, wo mein Partner
Es sind Momente
So wie dieser die dich Prägen
Die dir zeigen es läuft alles
Ziemlich mies in deinem Leben
Du kannst Entscheiden
Willst du Kriechen oder Gehen?
Willst du lachen oder weinen?
Es herrscht Krieg in deinem Leben
Okay, ganz ruhig, mach den Kopf frei
Wer hat gesagt das dieser Scheiss
Ein leichter Job sei?
Ich Spinner muss bekloppt
Sein, egal verdammt, ich lebe noch
Und wie ich sehe auch mein
Partner denn sie reden doch
Sie reden über dies und das
Von wegen sie sind mies und Krass
Und wenn wir ein Wort quatschen
Machen sie unsere Familien platt
Ich steh mit Blut an meiner
Lippe und mein Rücken brennt
Ich weiss jetzt auch warum man
Diesen Scheiss jemanden ficken nennt
Sie steigen ein und fahren langsam
Durch das große Tor
Schmerzlich nur das Geld
Sondern das ich meinen Stolz verlor
Mein Homie lautlos neben mir
Uns beiden fällt das reden schwer
Da fällt der Regen
Als wär irgendwann das Leben fair
Zu Fuß nach Hause
Weil mein Wagen nicht mehr mir gehört
Ich fühl mich so beschissen
Dass mich nicht einmal das frieren stört
Und keiner sagt ein Wort
Als an der Kreuzung sich der Weg dann trennt
Uns fickt das eben
Wenn man diese Scheisse Leben nennt
Ich bin Zuhause
Meine Mutter sieht mich traurig an
Ich würd sie gern belügen
Was ich aber leider auch nicht kann
Ich flieh vor ihrem Blick und schließ
Mich Feige in mein Zimmer ein
Ein dummer Fehler kann für andere
Noch viel schlimmer sein