Das W - Hafentage songtext (lyrics)

[Das W - Hafentage songtext lyrics]

Warum ich täglich high bin
Und so wenig schreib'
Obwohl mir momentan alles fehlt außer Zeit
Ich weiß es nicht
Vielleicht weil ich weiß, alles geht vorbei
Wenn du nur lange genug
Still schweigend stehen bleibst

Der Tag beginnt mit einem Blick auf die Stadt
Dann Café, vor dem Laptop
Weiß per Klick was du machst
Fühl mich vernetzt mit allen Freunden von mir
Teile euch mit, jeden Schritt
Alles was heut‘ so passiert
Früher haben wir noch häufig telefoniert
Heut‘ zeigt mir lediglich der Wein-Smiley
Ne Träne von dir und selbst
Wenn mein Handy heut‘ noch zehn Mal vibriert
Würd‘ jedes Wort zwischen uns
Beiden Alles relativier’n
Und vielleicht such ich den Halt in


Den falschen von all den Dingen
Bin deshalb immer so kalt
Weil Verzweiflung mich dazu bringt
Nur die Angst, dass es schief geht lässt
Mich verhindern dir zu
Vertrauen und verbaut mir ein
Spießerleben mit Kiesauffahrt
Wer weiß das schon?
Bin weit entfernt von meiner Family
Und glaub immer noch nicht
An eine Fernbeziehung
Deshalb sitz ich seit Wochen den
Ganzen Tag lang mit dem
Kaffee in der Hand an meinem
Platz an dem Hafen

Manchmal sitz' ich einfach nur da
Die Welt rast an mir vorbei
Zieht ihren Schleier aus tausenden Farben
Über den taufrischen Hafen

Und manchmal sitz' ich einfach nur da
Die ganze Welt steht still
Dennoch spiegeln sich tausende Farben
In dem Tau dieses Hafens

Der Tag beginnt mit einem Blick auf die Stadt
Dann Café, vor dem Laptop, was weiß ich
Was du machst
Hatte bei jedem Wort, das zwischen uns fiel
Das beschissene Gefühl
Dass du mir nur Geschichten erzählst
Und letzten Endes wählen wir immer den Weg
Mit dem geringsten Widerstand und nehmen uns
Den Wind aus den Segeln ich weiß
Das ist Alles heut‘ noch Zukunftsmusik
Anscheinend bin ich mir da sicherer als du
Es passiert
Dann ist man down vielleicht ein‘ Monat lang
Bis man vergisst, was man vermisst
Und Alles nimmt sein gewohnten Gang
Nie mehr von vorn‘ anfangen
Kein Blick zurück
Die einst geliebte Vergangenheit hat
Dich einfach erdrückt
Und du bist froh sie endlich los zu sein
Denn das Gefühl das du grad‘ hast
Scheinst du sowieso schon gewohnt zu sein
Das Gefühl, dass es letzten Endes egal ist
Beschleicht dich bis du dich neben mich
Setzt am Ufer des Hafens

Manchmal sitz' ich einfach nur da
Die Welt rast an mir vorbei
Zieht ihren Schleier aus tausenden Farben
Über den taufrischen Hafen

Und manchmal sitz' ich einfach nur da
Die ganze Welt steht still
Dennoch spiegeln sich tausende Farben
In dem Tau dieses Hafen

Der Tag beginnt mit einem Blick auf die Stadt
Dann Café, vor dem Laptop
In der Mitte des Tags frag mich selbst
Warum ich letzter Zeit nicht richtig schlaf
Und Träume deuten ihnen
Wär der Realismus egal?
Selbst wenn du denkst du veränderst es
Glaub das ruhig
Doch ich weiß du vergisst den größten
Teil und verdrängst den Rest
Gibst dich zufrieden mit den
Dingen die erreichbar sind
Weil Realist sein im Gegensatz
Zur Fantasie leichter ist

Doch wenn die Hafenlichter leuchten
Das gesamte Meer sich färbt
Ist das Thema weswegen du enttäuscht bist
Keine einzige Träne wert

Deshalb sitz‘ ich hier mit Blick auf das Meer
Seh ab und zu mal einem Schiff hinterher
Seh die Welle, die am Hafen zerbricht
Mit dem Kaffee in meiner Hand
Immer noch wartend auf dich

Manchmal sitz' ich einfach nur da
Die Welt rast an mir vorbei
Zieht ihren Schleier aus tausenden Farben
Über den taufrischen Hafen

Und manchmal sitz' ich einfach nur da
Die ganze Welt steht still
Dennoch spiegeln sich tausende Farben
In dem Tau dieses Hafen

Manchmal sitz' ich einfach nur da
Die Welt rast an mir vorbei
Zieht ihren Schleier aus tausenden Farben
Über den taufrischen Hafen

Und manchmal sitz' ich einfach nur da
Die ganze Welt steht still
Dennoch spiegeln sich tausende Farben
In dem Tau dieses Hafen

Manchmal sitz' ich einfach nur da
Die Welt rast an mir vorbei
Zieht ihren Schleier aus tausenden Farben
Über den taufrischen Hafen

Und manchmal sitz' ich einfach nur da

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