Der Nino aus Wien, David Wukitsvits, PauT, Raphael Sas - Wiener Melange songtext (lyrics)

[Der Nino aus Wien, David Wukitsvits, PauT, Raphael Sas - Wiener Melange songtext lyrics]

Mit der Brille wirke ich irgendwie lebendig
Weil sie dunkel ist
Und was ich höre ist so laut
Gäbe es Brillen für die Ohren
Ich bräuchte sie ständig
Um zu filtern was mich stört
Deine Straßen sind so
Furchteinflößend ängstlich
Wo gehen alle hin und warum stehen sie dort?
Wieso finden sie nicht etwas
Das sie bändigt?
Und ich finde dafür kein Wort

Alle Fremden hier sind hektisch
Meine Augen schauen so aus
Denn sie blicken kaum durch
Brillen sondern letztlich mehr
Durch die Farbe der Wiener Melange

Wenn ich dir dann in die
Augen sehe und staune


Was aus dir und mir geworden ist
Schau ich nach Trost
Wenn du dich dann fragst was
Mir so viel bedeutet
Kann ich dir nur sagen nichts ist wichtig
Und die Wahl die haben wir im eigenen Kopf
Wieso liegen wir dann hier
Wenn draußen der Regen tropft
Keine Ahnung was wir jetzt alles versäumen
Wenn wir so herumstreunen In unseren Träumen

Ihre Sagen unvergesslich
Meine Traurigkeit wacht auf
Manchmal wirkt‘s wie ein Geschenk
Wenn man schwer verletzlich nach ihr schaut
Nach dieser Wiener Melange

Und ich beiße in mein Gelenk weil
Ich an nichts Echtes denke
Ich brauche ein hundert Jahre lange Pause
Und eine Wiedergeburt die mich
Zum Bauernhof führt
Ich bin so verliebt in diese Stadt
Und fürchte mich vor Blitzen
Am aller liebsten würde ich sitzen
Zwischen Skizzen und Lippen
Und je öfters ich beachte was ich denke
Desto mehr merke ich die
Langeweile die mich zum
Größten Langweiler macht den
Diese Stadt kennt

Ist es hell oder schon finster?
Bin ich wach oder schlafe
Ich mich endlich aus?
Wenn ich wachsam bin und stark
Geht der Abend steil bergauf
Und wenn nicht habe ich
Dich du Wiener Melange

Dolmetschen für


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