Disarstar - Auf und ab songtext (lyrics)

Disarstar [Jan Gerrit Falius]

[Disarstar - Auf und ab songtext lyrics]

Ich war paar Jahre durcheinander
Ich bin paar Jahre auf Abwegen gewesen
Heute bin ich dafür dankbar
Trag' Erfahrungen wie 'n Panzer
Sehe nach langem wieder Land
Am Horizont und anker'
Was die letzten Jahre los war
Ich war abgetaucht im Koma leben auf'm Sofa
Zwischen Coka und Bacardi-Cola
Besoffen lebendig, ansonsten 'n Toter
Weil ich zu vieles nicht verarbeitet hab'
Die Vergangheit war 'ne einzige Demütigung
Gefühle hatten da gar keinen Platz
In 'ner Hölle mit 'nem Käfig drum rum
Ja, das Schicksal hat mich hintergang'
Und Oma weint immer noch bei den Geschichten
An die ich mich nicht erinnern kann
Doch es is' heute noch hier
Dieses Feuer in mir

Auf und ab, durch den Regen, durch die Nacht


Denn die Schlacht ist in
Wahrheit erst verloren
Wenn man aufgegeben hat und alles
Was nicht tötet macht stark
Klingt plakativ, ist aber wahr, auf und ab
Ey, das Leben ist, was du d'raus machst

Ich hab das Gleichgewicht verlor'n
Als der Abhang kam als ich wach wurd'
War'n alle Züge abgefahr'n
Ich bin gestrandet da draußen
Im Sande verlaufen
Und habe dabei verlernt an mich zu glauben
Ich erinner', dass ich wutentbrannt war
Kurz vor meinem 16ten, das Jugendamt kam
Gefährdung auf Kindeswohl, eigene Wohnung
Und auf einmal war die Zukunftsangst da
Perspektive, erste große liebe
Sie und ihre Eltern waren
Mehr als 'ne Familie
Manchesmal hat man Glück
Und versteht's nicht die Trennung von ihr
Noch son Schlüsselerlebniss
Heute weiß ich und sag' es, weil es stimmt
Wie man in den Wald schreit
Alles hat sein' Sinn
Und es is' heute hier, dieses Feuer in mir

Auf und ab, durch den Regen, durch die Nacht
Denn die Schlacht ist in
Wahrheit erst verloren
Wenn man aufgegeben hat und alles
Was nicht tötet macht stark
Klingt plakativ, ist aber wahr, auf und ab
Ey, das Leben ist, was du d'raus machst

Dolmetschen für


Interpretation hinzufügen

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #
Interpretieren