Disarstar - Erkenntnis (2014 Remix) songtext (lyrics)
Disarstar [Jan Gerrit Falius]
[Disarstar - Erkenntnis 2014 Remix songtext lyrics]
Texte autobiographisch
Verliere mich in mir selber
Brauche das wie Atmen
Dokumentiere mich für alle
Die d'ran glauben, was ich sage
Ist egal, was die draußen so erwarten
Ich bin ich - erlaube es mir g'rade
Hole mir Bestätigung
Brauche weder Haus noch einen Garten
Ich brauche weder Auffahrt noch 'nen Wagen
Nur 'nen vollen Kühlschrank
Geld für die Miete
Die Möglichkeit zu schreiben
Und zwei, drei Freunde
Die Vertrauen in mich haben
Nach wie vor wirkt alles
Grau an manchen Tagen
Doch überwundene schlechte Zeiten
Sind die schönsten im Rückblick
Wenn man die Ansprüche anpasst
Wird einem klar wie relativ Glück ist
Das is' es, wir bestimmen selbst
Wann wir zufrieden sind
Das ist Authentizität - ich bin
Weder Traummann noch Poet
Ich bin wach wie schon lang' nicht mehr
(Wach wie schon lang' nicht mehr)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Das ist Authentizität)
(Ich bin wach wie schon lang' nicht mehr)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Brauche das wie atmen)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
Der Grabenkampf zwischen Tatendrang
Und Versagensangst
Liegt schmerzerfüllend über den Versen
Wie 'n Wadenkrampf life is pain
Lust am Leben fehlt manchmal tagelang
Und dann frag' ich mich
Wie viele Jahre ich das ertragen kann
Ja, manchmal geht es runter
Manchmal geht es hoch
Und wenn wir unten sind
Verlieren wir den Sinn dafür
Doch es sind Kleinigkeiten
Für die sich das Leben lohnt
Manchmal sind wir blind dafür
Manche Momente sind Geschenke
Wenn es auch nur die wenigsten sind
Geben eben jedem Leben ein' Sinn
Viel zu oft sind wir fremdbestimmt
Wir eifern den Idealen nach
Die wir uns medial aneignen, Tag für Tag
Doch das hier ist nicht Hollywood
Mach' deine eigenen Pläne, lass'
Dir von keinem einreden, was du wollen musst
Du bist richtig hier
Warte nicht auf die Traumwelt
Sie ist in dir - Augen auf
(Wach wie schon lang' nicht mehr)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Das ist Authentizität)
(Ich bin wach wie schon lang' nicht mehr)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Brauche das wie atmen)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
Meistens machen wir's uns selber schwer
Ich weiß wovon ich rede
(Nein) - Unlösbar ist keines meiner Probleme
Doch viel zu oft liegen Welten
Zwischen dem, der ich wirklich bin und dem
Der ich gern wäre
Ich komm mir selber in die Quere
Bleibe nicht vor mir sicher
Selbstsabotage - eines deiner Gesichter
Ich habe das erkannt und Erkenntnis ist
Der erste Schritt zur Besserung
Die Frage ist nur: "Wann?"
Ich brauch' 'n bisschen Disziplin
Vertage das seit langem
Nehm' mir selber die Geschwindigkeit
Verfahre mich in Angst ende frustriert
Verfall' alten Verhaltensstrukturen
Mein, ich wär' mir dessen bewusst
Aber schalte auf stur
Mittlerweile bin ich zwanzig
Die Veränderung der Ansicht hat
Älter werden an sich
Ich bin kein makelloser Mensch
Und ich bin nicht sozial intelligent
Nur weil ich sage, was ich denk'
(Wach wie schon lang' nicht mehr)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Das ist Authentizität)
(Ich bin wach wie schon lang' nicht mehr)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Brauche das wie atmen)
(Augen auf, Augen auf, Augen auf,)
(Erkenntnis ist der erste
Schritt zur Besserung)
(Die Frage ist nur: "Wann?")