Disarstar, Tonee, Tonee Jukeboxx - Misses D. songtext (lyrics)

Disarstar [Jan Gerrit Falius]

[Disarstar, Tonee, Tonee Jukeboxx - Misses D. songtext lyrics]

Die Zeit steht still und nichts bewegt
Der Weitblick fehlt, das Licht vergeht
Der Schatten bleibt, wohin ich seh'
Denn alles treibt und ich bleib' stehen
Ich weiß, ich will sie nicht mehr sehen
Zerreiss das Bild von Misses D
Ich gehe ein Schritt nach dem nächsten
Alles, was bleibt, ist längst gewesen

Isoliert wie ein Floß aus'm Weltmeer
Wuchsen wir psychothisch zum Feldheer
(immer mehr zu einem Zweck)
Du warst 'ne Trophäe
Jene sättigte den Hunger meines Selbstwerts
Heute bist du Minderwertigkeit'skomplex
Viel zu oft küsste ich Gift
Von deinen bittersüßen Lippen
Kann nicht flüchten
(und muss schwimmen lernen auf einem Fleck)
Mit jedem Schritt nach unten wirkt
Der Himmel immer weiter weg
Hör' dein Atem und das
Schlafen ist wie warten
(ich roll hin und her in deinem Bett)
Schreie stumm mit deinem Lächeln
Auf meinem Mund jede Sekunde mit dir ist wie
'ne Steinigung ohne einen Grund
Tut mir leid für uns und
Dass ich nicht weiß warum
(Ich zahl den Preis für uns)
Verlier' mich selbst, bitte lass mich geh'n
Bevor ich mich gehen lasse, lass mich geh'n
Das Problem liegt nicht bei
Dir, nicht bei mir, nein bei uns
Es spricht nichts mehr für dich, Misses D

Die Zeit steht still und nichts bewegt
Der Weitblick fehlt, das Licht vergeht
Der Schatten bleibt, wohin ich seh'
Denn alles treibt und ich bleib' stehen
Ich weiß, ich will sie nicht mehr sehen
Zerreiss das Bild von Misses D
Ich gehe ein Schritt nach dem nächsten
Alles, was bleibt, ist längst gewesen

Du bist zu lang schon hier
Ich will dich nicht mehr sehen
Ich will, dass du verschwindest
Geh und es ist OK
Zwing' mich nicht mitzugehen
Nein lass mich bitte hier
Ich such mich selber gerade und
Verliere mich in dir warum noch diskutieren
Es gibt kein Kompromiss
Wir werden den Krieg verlieren
Wenn die Schlacht gewonnen ist
Auch wenn du vollkommen bist
Brichst du mich innerlich
Und wer zur Sonne wandert
Lässt den Schatten hinter sich
Du kannst nicht mit mir kommen
Wir werden unsterblich bleiben
Ich folge deinem Duft in der Luft
Sollte ich mich für's Umkehren entscheiden
Doch sollt' ich nicht
Trag' ich die Erinnerung wie tausend
Tonnen Last bis zur Unendlichkeit
Bin stolz auf dich, bitte folg mir nicht
Jeder Blick in deine Augen bohrt sie
Wie ein Dolch in mich
Das hier ist der letzte, hoff ich
Tschüss, ich muss geh'n, ich komm
Dieses mal nicht zurück, misses D

Die Zeit steht still und nichts bewegt
Der Weitblick fehlt, das Licht vergeht
Der Schatten bleibt, wohin ich seh'
Denn alles treibt und ich bleib' stehen
Ich weiß, ich will sie nicht mehr sehen
Zerreiss das Bild von Misses D
Ich gehe ein Schritt nach dem nächsten
Alles, was bleibt, ist längst gewesen

Du siehst sie nicht kommen und
Du hörst keine Schritte
Auf einmal steht sie da
Alles ist vertraut wie der
Klang ihrer flüsternden Stimme
Und du spürst ihren Atem
Es gibt kein Entkommen
Sie verstört deine Sinne
Und alles, was sie sagt
Dringt tief in mein Herz
Wie 'ne rostige Klinge

Die Zeit steht still und nichts bewegt
Der Weitblick fehlt, das Licht vergeht
Der Schatten bleibt, wohin ich seh'
Denn alles treibt und ich bleib' stehen
Ich weiß, ich will sie nicht mehr sehen
Zerreiss das Bild von Misses D
Ich gehe ein Schritt nach dem nächsten
Alles, was bleibt, ist längst gewesen

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