Disarstar, Tonee, Tonee Jukeboxx - Scheinwelt songtext (lyrics)

Disarstar [Jan Gerrit Falius]

[Disarstar, Tonee, Tonee Jukeboxx - Scheinwelt songtext lyrics]

Es kommt mir vor wie eine Scheinwelt
Kaum einer redet, jeder lebt für sich
Hin und wieder so zu tun
Als ob wir frei wären
Wir fliegen immer wieder gegen´s Licht
Sie suchen Schiffe im Eismeer
Doch dichter Nebel erschwert die Sicht
Ich seh nur Verwirrte und Geister
Doch sie sehen nicht, wohin es geht

Ich guck mich, um doch seh nur Nebelschwaden
Auf uns´ren Wegen haben
Wir gelernt zu lächeln während wir
Erschöpft nach Tränen graben
An diesen und an jenen Tagen
Fehlen mir die Antworten
Stattdessen häufen sich hier die Gegenfragen
Und wie kann jemand sagen, es ist Ok
Während steingewordene Flügel noch nicht
Mal uns´re Seele tragen
Ist das Wahrheit, in sein' Tränen zu baden?


Alles wirkt eingefroren
Während wir vergeblich auf Bewegung warten
Warum die Segel hissen
Wenn hier kein Wind weht sinn fehlt
Depressivität in allen Lebenslagen
Ich hör uns träge atmen
Es trifft wie´n Pfeil ins Herz
Eingesperrt, als würden wir in
Nem Käfig schlafen
Nichts ist weit enfernt, frag mich
Wohin gehn wir grade
Ich würd gern sagen: in die richtige Richtung
Ja doch uns fehlt die Karte
Die Sehnsucht nach Sonne
Treibt durch Regentage
Siehst du nicht den Schleier um dich rum
Von wegen Farbe
Es kommt mir vor wie eine Scheinwelt
Kaum einer redet, jeder lebt für sich
Hin und wieder so zu tun
Als ob wir frei wären
Wir fliegen immer wieder gegen´s Licht
Sie suchen Schiffe im Eismeer
Doch dichter Nebel erschwert die Sicht
Ich seh nur Verwirrte und Geister
Doch sie sehen nicht, wohin es geht
(sehen nicht, wohin es geht)

Wir sehen nur was wir sehen sollen
Und wir laufen gradewegs drauf zu
Der Grund ist ihre Angst vor dem Jähzorn
Die Wahrheit ist seit Jahren schon tabu
Keiner, der uns sagt, wohin es gehen soll
Vielen fällt das atmen schwer und du
Inmitten dieser kranken Welt, der wie
Ich nichts von Schranken hält, kranke Welt!
(Scheinwelt)
In einer Welt, in der fast nichts mehr zählt
Wir atmen Staub und werden taub und blind
Wir vertrauen nur weil wir nichts mehr sehen
Wir sind verbraucht und sterben
Taub und blind

Es kommt mir vor wie eine Scheinwelt
Kaum einer redet, jeder lebt für sich
Hin und wieder so zu tun
Als ob wir frei wären
Wir fliegen immer wieder gegen´s Licht
Sie suchen Schiffe im Eismeer
Doch dichter Nebel erschwert die Sicht
Ich seh nur Verwirrte und Geister
Doch sie sehen nicht, wohin es geht
(sehen nicht, wohin es geht)
In einer Welt, in der fast nichts mehr zählt
(Illusion)
Wir atmen Staub und werden taub und blind
(Zweifel)
Wir vertrauen nur, weil wir nichts mehr sehen
(wir haben keinen Mut zum Risiko)
Wir sind verbraucht und sterben
Taub und blind (taub und blind
Leiter fehlen wo Mauern sind Züge
Zur Veränderung, viel zu
Schnell um aufzuspringen
Aus dem Auge aus dem Sinn)

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