Disarstar - Selbstporträt songtext (lyrics)
Disarstar [Jan Gerrit Falius]
[Disarstar - Selbstporträt songtext lyrics]
Nichts als die Wahrheit sehen
Hunderttausend Wirklichkeiten
Die dieser Rahmen trägt
'Ne Leinwand der Gestaltung fehlt
Siehe schwarz nur das Auge des Betrachters
Kann die Farben sehen kann ihr Farbe geben
Motive von Melanchonik, Motive von Liebe
Von der Hölle auf Erden und vom Garten Eden
Einige können Sonnenschein und andere
Können Tragik sehen
Drama sehen, Wahnsinn sehen
Alles hier ist echt, keine Hallos
Keine Fantasie farbpalette knallig pink bis
Deprimierend anthrazit
Interpretation, du hinterlässt es so
Wie dein Inneres es vorgibt
Selbst ein Blinder setzt den Ton
Wir bestimmen selber, was zu sehen ist
Ewig ähnlich
Einseitiges Betrachten ist oft zu wenig
Frag dich, was du willst
Es ist Betrachtungsweise
Heißt, der Maler wird zum Bild
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Mein Bild ist verplant komplex
Ich bin Pessimist
Konzentrierte Traurigkeit in Grautönen von
A bis Z komm' nicht klar, versteck mich
Trink' 'ne Flasche ex
Das entlastet jetzt, ich guck' lachend weg
Lass verblassen jetzt
Selbstmitleid passt perfekt
Depression statt Lebenslust
Optimismus abgesetzt
Schattengewächs Tunnelblick, nichts ist bunt
Es ist dunkel, ich fühle mich wie im Fallen
Und kein Grund in Sicht ich stecke fest in
'ner zersetzten Geisteshaltung
Ist schwer da rauszukommen
Wenn man verwundet ist leinwand, Treibsand
Untergang eines Königreichs
Paranoide Störung der Persönlichkeit
Eindimensional, trügerisches Existieren
Doch es geht aufwärts
Ich bemühe mich zu reflektieren
Dieses Bild zeigt Gefühle heute
Jetzt und hier
'Nem hoffnungsvollen Krieger
Er braucht Flügel und fliegt weg von hier
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Wo er landet ist die Strahlung grell
Alle Farben hell ab und zu mal dunkel blau
Das untertaucht im Aquarell
Keine Schatten, selbst dort
Wo der Mondschein invasionsgleich in
Die Nacht verfällt
Hoheitlich verblassen stellt
Abstrakte Welt, ich setz mich hin
Und betrachte dieses Bild
Weil mir das gefällt (Schnelldurchlauf)
Und dieses Bild, es kann jeder sehen
(Selbstvertrauen)
Versuch mal deine Sicht der Dinge zu ändern
Dann fällt's dir auf
Und du malst es wies dir passt, ohne Rahmen
Ohne Blatt
Auf die endlosen Fassaden dieser Stadt
Mach dich frei von Werten
Denn nur wer Zugänglichkeit sät
Wird Einsicht ernten
'Ne Skizze lassen wir von der Zeit entwerfen
Dann durchdenken wir akribisch was
Wir zeichnen werden
Es wär' schön, wenn es bunt wär'
Mach die Augen auf, vertrau darauf
Kunstwerk und mehr
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt
Es sind Bilder, die Geschichten erzählen
Keine Aussprache hat, sondern Aussagekraft
Von unglaublich schön bis
Unglaublich hässlich
Auf diesem Bild ist die Welt
Zu sehen – Selbstporträt