Disarstar - Wegfliegen songtext (lyrics)

Disarstar [Jan Gerrit Falius]

[Disarstar - Wegfliegen songtext lyrics]

Ich bitte dich Gott, lass mir Flügel wachsen
Ich will wegfliegen, frei sein, wegziehen
Ins Versteck fliehen und mich für
Jahre nicht mehr blicken lassen
Vergess' die Tage, die mich jagen und schon
Damals mein Gesicht verblassten
Sie schneiden Risse in die Seele rein
Mein Körper bleibt ein Leben lang
Gewissen für die Ewigkeit
Geb' den Geist auf, leb' im Kreislauf
Stillstand, wenn Mama eine Träne weint
Auch weil ich nicht ändern kann
Was lange schon vergangen ist
Will ich weg hier
Leben in 'nem andren Licht
Doch ich kann es nicht, nein
Ich schäme mich für vieles
Was schon lange vorbei ist
Ich will weg, doch die Brücke zerbricht
Ich will 'ne Villa am Strand
Doch hab 'ne Hütte im Nichts
Licht in meinem Leben ist zu lange verlor'n
Ich will wegfliegen, auf zu einem anderen Ort

Los, wegfliegen, auf und davon
Wegfliegen, weg von dem grauen Beton
Wegfliegen ohne ein Wort
Wegfliegen, weg an einen anderen Ort
Wegfliegen, auf und davon
Wegfliegen, weg von dem grauen Beton
Wegfliegen ohne ein Wort
Wegfliegen, weg an einen anderen Ort

Ich träum' davon, dass ich fliegen kann
Und nach sieben Tagen Regenwetter Sonne sehen
Niemandsland
Ich wach' auf, mach die Augen auf
Alles hier ist grau und
Ich schließ' sie dann vielen Dank
Ich bin immer noch hier
Ich will es nicht mehr, dieses triste Umfeld
In dem Gewinner verlier'n
Diese gottverdammte Kälte wird
Dich umbring'n
Guck, diese Luft macht kaputt
Und der Druck bringt Träume zum platzen
Leute zum hassen
Macht, dass Freunde dich flachsen
Macht Mäuse zu Ratten
Bringt Zeug in die Taschen
Gibt Räubern den Schatten
Ballt Fäuste zu Waffen, lässt Neues veralten
Lässt Reue verblassen
Bringt den Teufel zum Lachen
Ums deutlich zu machen
Wir versinken im Nichts ich will wegfliegen
Ich geh' hinter das Licht

Los, wegfliegen, auf und davon
Wegfliegen, weg von dem grauen Beton
Wegfliegen ohne ein Wort
Wegfliegen, weg an einen anderen Ort
Wegfliegen, auf und davon
Wegfliegen, weg von dem grauen Beton
Wegfliegen ohne ein Wort
Wegfliegen, weg an einen anderen Ort

Ich will wegfliegen
Es herrscht Krieg hier in dieser Welt
In diesem Leben
Wo mich nichts mehr zufrieden stellt
Sie entstellt wär' gern Kind, wieder frei
Blind sein fürs Leid
Die Zeit vergeht viel zu schnell
Hier tun sich Abgründe auf und du stirbst ab
Wenn dich niemand hält
Dieser Junkie in der Gosse dort zeigt mir
Wie tief man fällt sieh es selbst
Er schießt sich ab und erschießt sich selbst
Liebe fehlt ich fühl' mich wie gefangen auf
'nem Riesenfels draußen im Meer
Ich laufe umher, die Krise prellt
Blick auf zu den Sternen unter
Tausendundeins Werten sind
Eintausend verkehrt
Ich will einen Platz an der Sonne
Ich brauche nicht mehr glaub mir
Der Schmerz raubt dir den letzten Nerv
Ich will endlich raus
Ich will wegfliegen, bitte weck mich auf
Ciao

Los, wegfliegen, auf und davon
Wegfliegen, weg von dem grauen Beton
Wegfliegen ohne ein Wort
Wegfliegen, weg an einen anderen Ort
Wegfliegen, auf und davon
Wegfliegen, weg von dem grauen Beton
Wegfliegen ohne ein Wort
Wegfliegen, weg an einen anderen Ort

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