Enemy - Aye songtext (lyrics)
[Enemy - Aye songtext lyrics]
Was musst ich nicht alles erleb'n?
Ich dank' dem da oben, ich hab's überlebt
Und wenn du nur eine Sekunde geweint hast
Dann weißt du wovon ich erzähl'
Das Schicksal warf mich vor die Wege
Und keinen davon hab' ich selber gewählt ey
Oh, Herr, deine Pläne sind schöner
Als all meine Träume, ah
Ich mein', ich frag' mich nur
Wo wart ihr alle früher?
Warum kommt ihr alle heute?
Ich war alleine all die Jahre
Auf keiner Party eingeladen
Und deswegen sind wir heute keine Freunde
Es gab kein'n
Der mich wollte und ich lernte mich zu lieben
Und für niemanden mehr Tränen zu vergeuden
Spul zurück und das Mädchen, das ich in der
Siebten Klasse über alles liebte
War so scheiße gegenüber mir
Dass ich mir jede scheiß
Sekunde nur Gedanken machte
Was mit mir nicht stimmte
Und wieso so verletzend zu mir war
Doch wenn sie heute sagt, "Hey, Enemy
Wie wär's mit 'nem Date?"
Und ich ihr sage
Dass es leider schon zu spät ist
Und ich mich nun frage
Wieso sie denn ausgerechnet jetzt zu
Mir so nett ist? Sagt sie all'n
"Enemy ist voll der arrogante Mensch"
Aber Tage voller Hass
Schmerz formten mein'n Charakter
Zu 'ner Festung
Die die Seele schützt und kein'n reinlässt
Neid ist
Wenn Ärger wegen Mangel an Gelegenheit
Zur Schadenfreunde dein'n wahren
Feind aufdeckt
Zeig kein Gesicht, zeig kei'm, wer du bist
Spar Luft, dieses Leben ist ein Ausdauertest
Heute sagen alle zu mir, "Ja
Du hast Recht!"
Nur der Unterschied zu früher ist:
Ich scheiß' drauf jetzt
Seitdem ich denken kann, seh' ich
Wie alle mir den Tod wünschen
Weil ich mein Gehirn nutzen kann
Grundlos mit Hass und Verachtung behandelt
Ich bin Enemy
Weil das in meiner Kindheit begann
Nimm 'ne eiskalte Dusche
Ich werd' high von der Nacht
Ich bin Denker
Meine Gedanken halten drei Tage wach
Immer deeper
Meine Schlauheit hat mich einsam gemacht
Keine Ahnung, warum grade ich gebor'n bin
Und nicht jemand anders
Mit den Plagen, die mich schlagen
Fehlern und Erfahrung
Als Belohnung oder Strafe je nach Ansicht
Von Geburt an dazu auserwählt ist
Jeden Tag zu kämpfen
Bis zum Ende, aber glaubt mir
Jeder andere würde scheitern daran
Sprach zu mir selbst, keiner verstand
Hab' gelernt, in eurer Welt ist Neid
In Freundschaft getarnt zeiten ändern alles
Früher fraß ich eure Asche
Aber heute spuck' ich Feuer aufs Land
Menschen sind gierig und neidisch und eklig
Und glaubt mir
Das ist nicht erst seit neustem bekannt
Ein Freund, der erst kommt, wenn er sieht
Bei dir läuft ist zu tausend Prozent nur
Ein käuflicher Mann
Ich geb' tausend Prozent für die Fam
Für die Gang und gab nie einem Feind
Meiner Freunde die Hand
Denn erst wenn dich einer im Stich lässt
Bemerkst du am besten
Was für 'ne Bedeutung das hat
Aye, aye, aye
Was musst ich nicht alles erleb'n?
Ich dank' dem da oben, ich hab's überlebt
Und wenn du nur eine Sekunde geweint hast
Dann weißt du wovon ich erzähl'
Das Schicksal warf mich vor die Wege
Und keinen davon hab' ich selber gewählt