EnteTainment - Hallo Nachwelt songtext (lyrics)
[EnteTainment - Hallo Nachwelt songtext lyrics]
Hallo Nachwelt
Ich wünschte, ich könnte den Weg, der
Mich hier hin gebracht hat
Noch einmal betrachten
Seh' den klein’n Jungen wein'n
Konnt' dich nich’ bewahr'n, nich' verhindern
Wer du wirst
Es tut mir so Leid, das Kind in mir verstirbt
Hallo Nachwelt
Ich wünschte, ich könnte den Weg, der
Mich hier hin gebracht hat
Noch einmal betrachten
Seh' den klein'n Jungen wein'n
Konnt' dich nich' bewahr’n, nich’ verhindern
Wer du wirst
Es tut mir so Leid, das Kind in mir verstirbt
So vergeh'n die kalten Tage
In denen ich mich frag’
Wo bin ich gewesen all die Jahre
Sitz' wieder allein im Turm
Und schreib' der Menschheit, was ich denk'
Und red’ mir dabei ein
Dieses Talent sei ein Geschenk
(Ich red' es mir nur ein)
Ich bin allein und es ist kalt
Stocher' rum im Herz und such' nach Lines
Die euch gefall'n schlag den Kopf an Wände
Bis der Schädelknochen bricht
Und red' mir dabei ein
Ich hab' mein Leben noch im Griff
Weiß noch nicht einmal
Ob sie's verstehen oder nich'
Denn den schmerzhaften Teil davon
Durchlebe doch nur ich
(Ganz allein) Keine Besserung zu seh'n
Ich schreib' drei Songs am Tag und merk'
Wie schlecht es um mich steht
Ich warte, bis der Nebel sich verzieht
(Ich warte)
Und hoffe, sie verstehen dieses Lied
Verbrenne nach dem Schreiben diese Feder
Die es schrieb doch die Tinte auf der
Spitze ist die Lebensenergie
Hallo Nachwelt
Ich wünschte, ich könnte den Weg, der
Mich hier hin gebracht hat
Noch einmal betrachten
Seh' den klein'n Jungen wein'n
Konnt' dich nich' bewahr'n, nich' verhindern
Wer du wirst
Es tut mir so Leid, das Kind in mir verstirbt
Hallo Nachwelt
Ich wünschte, ich könnte den Weg, der
Mich hier hin gebracht hat
Noch einmal betrachten
Seh' den klein'n Jungen wein'n
Konnt' dich nich' bewahr'n, nich' verhindern
Wer du wirst
Es tut mir so Leid, das Kind in mir verstirbt
So vergeh'n die dunklen Tage
Jeder gefüllt mit Trauer und
Wir leben hundert Jahre
Von Schmerz gelenkt, von Ängsten und Zorn
Und die Kerze brennt im Fenster des Turms
Von der Dunkelheit gepackt und verschlung'n
Damals war'n die Schatten noch bunt
Ich werfe die texte in die Winde
Die sie verteil'n
Und bete, dass sie irgendwer findet
Der mich befreit
Diese tausend Lieder sind mein
Jedes von ihnen ein aufgeschriebener Schrei
Viele bunten Farben
Doch sie passen nich' ins schwarze Bild
Ich schreib' nich', was ihr
Hören wollt, sondern das
Was ich euch sagen will
(Ich) Schreib' nur wegen
Der verdammten Schmerzen
Ich will kein Fame, sondern
(Verstanden werden)
Falsche Interpretation'n zerstören
Dieses Werk
Denn was vom Herz geschrieben wurd'
Ist nur zu hör'n von einem Herz
Hallo Nachwelt
Ich wünschte, ich könnte den Weg, der
Mich hier hin gebracht hat
Noch einmal betrachten
Seh' den klein'n Jungen wein'n
Konnt' dich nich' bewahr'n, nich' verhindern
Wer du wirst
Es tut mir so Leid, das Kind in mir verstirbt
Hallo Nachwelt