ERRDEKA, Max Mostley - Das Meer und ich songtext (lyrics)
[ERRDEKA, Max Mostley - Das Meer und ich songtext lyrics]
Mutter weint
Wenn sie das Kind aus ihren Armen reißen
Vater bleibt gelassen, immer Optimist
Und ich, ich schwimm' umher
Irgendwo, im großen weiten Meer
Manchmal fällt es leicht
Aber meistens fällt es schwer
Deswegen treibt man nur der
Großen Strömung hinterher
Dann Wolken, dann Regen, dann Sturm
Dann Flut dann trägt mich eine Welle
Durch die Luft vorbei
An Möwen, die dort gleiten durch die Höhen
Wo die Zeit für immer steht
Dort unten steckt mein Anker
Doch ein Teil von mir der schwebt
Kann nicht warten, es ist spät
Kurzer Atem, langer Weg
Einst glänzte meine Haut noch im Regenbogen
Sie wurde matt in einer
Stadt voller Schädeltoten
Voller Szenedrogen, voller Traurigkeit
Alle warten auf den Stoß der
Sie nach oben treibt
Für immer unterwegs Richtung Horizont
Und frage mich
Wann bin ich endlich angekomm'
Kein Ende in Sicht
Nur das Meer und ich
Es ist schön hier oben, die Luft ist klar
Dort unten ist all das
Was einmal fruchtbar war
Einfach ausgestorben, oder hält bestand
Träume klatschten im Wellengang
An die Felsenwand
Und zerbrachen dann, nie mehr eingefang'
Wie jene, die das meisterten im Einzelgang
Wenn man treiben kann
Braucht man nicht zu rudern
Doch die Strömung treibt uns immer
Nur ans gleiche Ufer
Für immer unterwegs Richtung Horizont
Und frage mich
Wann bin ich endlich angekomm'
Kein Ende in Sicht
Nur das Meer und ich
Nur das Meer und ich