Fard, Snaga - Gesetz der Rache songtext (lyrics)

[Fard, Snaga - Gesetz der Rache songtext lyrics]

Sie haben meine Hände gefesselt
Und die Augen verbunden sie glauben
Dadurch wäre mein Glaube verschwunden
Doch als sie mir nahmen
Wofür es sich zu Leben lohnt
Weckten sie den Hass
Der jetzt in meiner Gegend wohnt
Seitdem ich denken kann
Herrschte draußen Krieg
Mein kleiner Sohn hat draußen
Vor dem Haus gespielt
Mit fünf, nicht mal seine Kindheit erlebt
Sein verbrannter Körper wurde
Vom Winde verweht
Wer ist dieser Mann im Weißen Haus?
Hat er etwa keine Kinder, hat er keine Frau?
Was sollte ich tun
Sollte ich tatenlos dasitzen?
Und salutieren für eure Lügen
In den Nachrichten?
Sie wollen dass ich rede und Namen nenn'


Doch sie kriegen keine Antwort
Weil sie die falschen Fragen stellen
Unsereins zu unterschätzen war
Ein großer Fehler
Denn auf tote Kinder folgen tote Väter
All der Hass, die Wut und diese Kopfschmerzen
Bis sie meinen leblosen Körper
In ein Loch werfen
Ein letzter Blick durch das
Fenster auf den Innenhof
Denn von hier drin scheint für
Uns selbst der Himmel tot

Mein Leben, meine Welt, mein Zuhause
Meine Liebe, meine Tränen, mein Glaube
Ob ich kniend lebe, oder ob ich falle
Auge um Auge, das Gesetz der Rache

Ein dunkler Raum, tief und gut versteckt
Die Wände und die
Soldatenstiefel blutbefleckt
Eine Kamera und ein Licht
Ein Richter, ein Henker und ein Opferlamm
Das bin Ich ein Zivilist, früher Ingenieur
Auf Montage hier in diesem Land
Wo ich nicht hingehör'
Entführt, und bald tot um
Als Zeichen zu gelten
Denn sie wollen Gleiches
Mit Gleichem vergelten
Auge um Auge und Zahn um Zahn
Friedhöfe anstatt Frieden sind
Des Teufels Plan
Vergiftete Herzen seit über 1000 Jahren
Im Krieg zwischen Juden und
Christen und dem Islam
Ich hatt' ein Traum von der Heimat
War bei meiner Frau und meinem
Sohn und es war Weihnacht
Wir konnten uns küssen und lachen
Ich halt' die Bilder in Gedanken fest
Während die Erinnerungen verblassen
Gebrochene Knochen, gebrochener Wille
Sehnsucht nach Erlösung, Hoffnung auf Stille
Ein letztes Gebet noch, Vater in der Not
Die Klinge an meiner Kehle
So umarme ich den Tod

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