Fard, Snaga - Ihr Geheimnis songtext (lyrics)

[Fard, Snaga - Ihr Geheimnis songtext lyrics]

Wenn sich die ganze Nachbarschaft
Wieder schlafen legt macht sie sich fertig
Auf sie wartet ein harter Weg
Raus aus dem Alltag, rein in das Nachtleben
Betet sie zu Gott: er möge ihr Kraft geben
Zu Hause rausgeflogen als sie gerade 16 war
Schule geschmissen obwohl sie mal
Die beste war jung und naiv - verdammt
Sie hatte große Träume
Jetzt steht sie da - ohne
Mann und ohne Freunde denn
Sie wollt das Kind um jeden Preis
Er hat nur laut gelacht
Und sich wie ein Feigling heimlich
Aus dem Staub gemacht
Ein junger Mensch - auf sich allein gestellt
Bereit zu kämpfen für sich
Und seine kleine Welt
Jetzt steht sie da, völlig mit leeren Händen
Soll sie einem kleinen Menschen
Dass Leben schenken?


Doch sie streckt ihre Flügel aus
Wenn es so weit ist
Und hofft niemand erfährt von
Ihrem Geheimnis - inshallah

Wenn der Wind am Himmel steht
Und sich Träume ihren Weg zu dir suchen
Wenn der Mond am Himmel scheint
Hört dir keiner zu wenn du weinst
Träume platzen, Träume verblassen
Ein Mensch ohne Ausweg beginnt sich zu hassen
Doch sie streckt ihre Flügel aus
Wenn es so weit ist
Und hofft keiner erfährt von ihrem Geheimnis

Und Nachts hasst sie
Dieses rosarote Neonlicht
Hasst die Männer die sie abchecken
So als lebt sie nicht
Die Nächte die sie verflucht
Hasst den Geruch der nicht weg geht egal wie
Oft sie sich duscht
Und sie schließt die Augen sieht
Ihr Kind und könnte heulen
Doch unterdrückt die Tränen damit
Die Schminke nicht verläuft
Denn es ist wie es ist - raus anbieten
Geld verdienen
Gegen die Schmerzen zwischendurch
Etwas Yayo ziehen
Und weiter machen, weiter lachen
Für besoffene Freier die Beine breit
Für ein paar Scheine machen
Und wenn die Sonne aufgeht senkt
Sie den Kopf und rennt
Zum Bahnhof mit der Angst dass
Sie vielleicht jemand erkennt
Denn mit den Sorgen kommt die Scham
Und so träumt sie von einem Morgen
Mit dem Kind in ihrem Arm
Und sie streckt ihre Flügel aus
Bis es so weit ist
Und hofft niemand erfährt von ihrem Geheimnis

Wenn der Wind am Himmel steht
Und sich Träume ihren Weg zu dir suchen
Wenn der Mond am Himmel scheint
Hört dir keiner zu wenn du weinst
Träume platzen, Träume verblassen
Ein Mensch ohne Ausweg beginnt sich zu hassen
Doch sie streckt ihre Flügel aus
Wenn es so weit ist
Und hofft keiner erfährt von ihrem Geheimnis

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