Fiva - Schlagzeilen songtext (lyrics)

[Fiva - Schlagzeilen songtext lyrics]

Ich les in zeitungen sehs im fernsehen und
Der rest steht dann im internet
Vergesst was man euch erzählt
Von der verkehrten welt
Es geht komplett in eine richtung
Und endet in ner sackgasse
Lesen macht nicht dumm doch
Verwirrt die breite masse
Sprache wird zur tatwaffe das
Opfer der verstand
Man zielt auf unsere angst
Und erzwingt so resonanz
Du fragst dich was du tun kannst
Doch die antwort gibt es nirgendwo
Man möchte was erfahrn aber von
Wem und wie und wo?
Quellen sind vergiftet bevor
Sie mich erreichen
Da die dies wissen müssen einflüssen weichen
Man geht über leichen reichen
Ist es nicht wichtig


Richtig zu berichten information
Kann existenz vernichten
Doch wo soll man hingehen
Zu den hiesigen gerichten
Die nachbarschaftsstreit schlichten und
Dieser wirtschaft beipflichten?
Nein - ich sprech durch mein
Dichten alle schichten an
Schlag alarm mit meinem wissen das
Man nicht vernichten kann

Schlagzeilen setzen jede wahrheit
Ausser kraft
Reporter bringen wortgewandt die lüge
An die macht
Sprache wird benützt um zu manipulieren
Ich spreche um zu überleben und
Habe nichts zu verlieren

Schlechte nachricht in grossen
Buchstaben gedruckt
Bilder von toten von idioten ausgesucht
Man muss schon unterscheiden was der
Zweck der sache ist
Ich les die zeilen schlafe nicht
Und habe angst vor tageslicht
Ich weiss dass es wichtig ist
Sich nicht zu verschliessen
Möchte sehen was passiert doch
Erkenn nicht die tiefen
Bilder aus den augen des
Betrachters werden hieroglyphen
Reportagen lachhaft da clowns
Die texte schrieben
Man dealt mit feinen unterschieden
Bildung wird zurückgetrieben
Prioritäten liegen auf verschweigen belügen
Kommerz und einschaltquoten es
Siegen die drogen
Koks und flachmann erzogen die
Macher von oben
Denn not macht erfinderisch -
Also erfinde ich
Konkurrenz zeigt sich hinderlich also
Was hindert dich
Das rezept für erfolg ist schon lange bekannt
Eine gut verpackte lüge macht
Die wahrheit interessant

Kauf nach langen nächten zeitungen
Mit frischer druckfarbe
Les die ersten seiten werf sie
Weg da ich genug habe
Nur wenige exemplare zeigen noch
Die wahre welt
Der rest ein bisschen politik und
Das was jedem depp gefällt
Dreck für bares geld auch wenn
Das meist nur wenig ist
Liefern den beweis dass der kunde könig ist
Ich gewöhn mich nicht an
Die art sich auszudrücken
Jeder strich verdeckt das licht
Und erzeugt gedächtnislücken
Man schafft möglichkeiten dass
Der kritiker verstummt
Pusht die kriegsszenarien und
Ignoriert den hintergrund
Legt uns wörter in den mund
Bevor wir selber sprechen
Konfrontiert uns mit den schwächen und
Verdeckt so die verbrechen
Jedes blatt hat seine lobby doch
Ich finde keinen zugang
Spreche durch mein hobby und bewunder
Die die mut habn
Ich bin ein wohlstandskind doch
Das heisst nicht
Dass ich den zustand akzeptier solange
Er mich nicht betrifft

Dolmetschen für


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