Herbert Grönemeyer - Warum songtext (lyrics)

[Herbert Grönemeyer - Warum songtext lyrics]

Es gibt keinen Schmerz, nur über zwölf Runden
Es gibt keinen Gong
Der dich aus deinem Kampf befreit
Auch keine Zeit heilt dir deine Wunden
Bei jedem falschen Wort reißen sie erneut
Es ist bretthart
Das Glück stets hinter Gittern
Du kauerst stumm in einer
Nische namens "Warum?"
Und ein Jahr hat bei dir nur vier Winter
Und jeder kleinste Windhauch bläst
Dich eisig um fragst du dich auch
Wenn dein Herz davonläuft
Fragst du dich auch
Wenn der Boden sich verzieht
Ob du verkehrt bist, ob nur du dich bereust?
Warum gibt es dich? Warum singt
Keiner mit dir ein Lied?

Warum bin ich ein anderer Mensch?
Warum fehlt mir zu mir jeglicher Bezug?


(jeglicher Bezug) lieg' ich nur falsch auf
Meinen fernen Routen?
Keiner sieht meine Fahne und kein
Meer spürt meinen Bug

Fragst du dich auch
Wenn dein Herz davonläuft
Fragst du dich auch
Wenn der Boden sich verzieht
Ob du verkehrt bist, ob nur du dich bereust?
Warum gibt es dich? Warum singt
Keiner mit dir ein Lied?

Und wird der Tag meine Taten messen?
Und nimmt der Tag all meine Lügen in Kauf?
Wenn die Liebe sich traut, mich anzusprechen
Fall' ich drauf rein und schließ' mich auf?

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