Jaysus, ​morten - Vor dem Nichts songtext (lyrics)

[Jaysus, ​morten - Vor dem Nichts songtext lyrics]

Ich such' den Stoff, aus dem man Träume macht
Doch weiß nicht
Wo vielleicht finde ich ihn heute Nacht
All die Jahre gab ich nur, um einzusehen:
Was am Ende aus mir wird
Ist nur mein Problem, es ist mein Problem
Denn glaub mir: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, Nichts, Nichts
Es ist traurig aber: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, vor dem Nichts

Ich habe mich aufgegeb'n
Ohne grad'aus zu seh'n
Weil ich dachte, des macht
Sinn, wenn ich versuche
Das Totgesagte neu aufzuleb'n
Und danach wieder aufzusteh'n
Obwohl mir fast schon mein Glaube fehlt
Was ich am Ende in der Hand hab', ist nichts
Mein Schicksal will mir auf
Die Schnauze geb'n


Und ich wollte noch so viel, kämpfte
Mich durch alle die Hochs, tiefs
Nur um heute zu erkennen, dass ich nach
All diesen Jahren grade da bin
Wo ich loslief
So tief, tiefer als Weltmeere, ich
Bin mir mehr Wert, als es mir das Geld wäre
All die Dinge, die ich selbst
Kläre, es wird Zeit
Dass ich das hier mit mir selbst kläre
Hatte Rückgrat ein Leben lang
Wann fängt das Schicksal das Geben an?
Seh' dich an, aber seh' nur durch dich
Der Tod macht Angst und das Leben durstig
Seh' die Furcht nich' und schneide mich
Ich wollte glücklich sein - eigentlich
Keine Sicht auf was vor mir liegt
Warum hilfst du mir nicht
Wenn es Sorgen gibt?
Vor dem Krieg aber nach der Schlacht
Du hast dich abgewendet
Ich hab's nachgemacht
Tag und Nacht: Kämpfen um nichts
Schlag auf Schlag, kein Ende in Sicht
Ich heile mit dem texte schreiben Wut
Die ich in mir hege
Und vielleicht peilst du irgendwann
Dass ich von dir rede

Ich such' den Stoff, aus dem man Träume macht
Doch weiß nicht
Wo vielleicht finde ich ihn heute Nacht
All die Jahre gab ich nur, um einzusehen:
Was am Ende aus mir wird
Ist nur mein Problem, es ist mein Problem
Denn glaub mir: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, Nichts, Nichts
Es ist traurig aber: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, vor dem Nichts

Irgendwie will ich nicht zugeben
Dass es mir jetzt grad gut geht
Kein' Plan, wohin du gehst
Für gemeinsame Sache ist es zu spät
Such' den Weg hier raus
Am Ende meiner Kraft, mann das seht ihr auch
Geht's dir auch so wie mir?
Laber mich nicht voll, um dich zu profilier'n
Denn was ich mache
Nennt man "Kämpfen bis zum Schluss"
Am Anfang ist es Hass, am Ende ist es Frust
Es hängt in meiner Brust
Doch es ist kein Herz mehr
Mich von Sachen zu lösen, die
Mich vernichten seit ich lebe
Fällt mir da schon immer sehr schwer
Herzschmerz, Einsamkeit
Gemeinsam sein und trotzdem einsam bleib'n
Keine Zeit oder zu viel davon
Glück - so lange such' ich das schon
Und ich such' die Antwort
Egal wie viele Groupies ankomm'
Wenn man irgendwann merkt, dass man
Sich dreht, muss man aufpassen
Dass man noch zu sich steht
Schaue Bilder von mir an und muss merken
Dass aus irgendeinem Grund auf jedem
Davon das Gesicht fehlt und wenn du merkst
Dass dein Leben sich schon lang
Nicht mehr um dich dreht
Dann kann es dir schnell passier'n
Dass du vor dem Nichts stehst
Mich quält ein Leben lang:
Schlafen ohne Träume
Ich hab' zu viele Jahre schon vergeudet

Ich such' den Stoff, aus dem man Träume macht
Doch weiß nicht
Wo vielleicht finde ich ihn heute Nacht
All die Jahre gab ich nur, um einzusehen:
Was am Ende aus mir wird
Ist nur mein Problem, es ist mein Problem
Denn glaub mir: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, Nichts, Nichts
Es ist traurig aber: Ich, ich, ich
Steh' vor dem Nichts, vor dem Nichts

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