Jennifer Rush - Das Farbenspiel des Winds songtext (lyrics)
[Jennifer Rush - Das Farbenspiel des Winds songtext lyrics]
Es ist klar, daß du so denkst denn
Du bist sehr viel gereist
Doch sehe ich nicht ein
Wenn so wild ich dir erschein' wie kommt's
Daß du so vieles gar nicht weißt?
Gar nicht weißt?
Du landest hier und gleich gehört dir alles
Das Land ist für dich frei und nur noch Holz
Doch jeder Stein und Baum und jedes Wesen
Hat sein Leben, seine Seele, seinen Stolz
Für dich sind echte Menschen nur die Menschen
Die so denken und so aussehn wie du
Doch folge nur den Spuren eines Fremden
Dann verstehst du
Und du lernst noch was dazu
Kannst du hören
Wie der Wolf heult unterm Silbermond?
Und weißt du auch, warum der Luchs so grinst?
Kannst du singen wie die
Stimmen in den Bergen?
Kannst du malen wie das
Farbenspiel des Winds?
Kannst du malen wie das
Farbenspiel des Winds?
Komm', renn' mit mir im
Schattenlicht der Wälder!
Probier' die süßen Beeren dieser Welt
Komm', wälze dich in ihrer reichen Vielfalt
Und du merkst, daß im Leben dir nichts fehlt
Der Regen und der Fluß sind meine Brüder
Der Reiher und der Otter, mein Geleit
Und jeder dreht sich mit und ist verbunden
Mit dem Sonnenrad, dem Ring der Ewigkeit
Wie weit wachsen Bäume hinauf?
Doch wenn du sie fällst
Kriegst du's nie heraus
Und vergessen sind die Wölfe
Und der Silbermond
Und daß wir alle ebenbürtig sind!
Wir müssen singen wie die
Stimme in den Bergen
Müssen malen wie das Farbenspiel des Winds
Fremde Erde ist nur fremd
Wenn der Fremde sie nicht kennt
Drum gehört sie nur dem Farbenspiel des Winds