Joachim Witt - Liebe und Zorn songtext (lyrics)
[Joachim Witt - Liebe und Zorn songtext lyrics]
Wenn ich den Körper treibe
Die Hoffnung erbricht mich
Wenn ich länger bleibe ich tanz totenbleich
Nass und nackt in den Mond
In den Mond, in den Mond, in den Mond
Die Flut, sie sprengt mir meine Gottesgabe
Quer durch die Brust brennt eine lange Narbe
Versteh’n und versteh’n und versteh’n
Und versteh’n und versteh’n und versteh’n
Und versteh’n und versteh’n
Liebe und Zorn
Die Nacht kam wie die Gewalt über mich
Ich seh immer nur ausser mir nur noch dich
Gepflügt ist die Seele wie Acker
Wie Acker, wie Acker, wie Acker
Wie Ackerland
Eskalation im schwarzen Gewand
Gleichzeitig in jede Richtung verbrannt
Und du schläfst wie die Sehnsucht
Die Sehnsucht, die Sehnsucht, die Sehnsucht
Bei mir
Liebe und Zorn
Mit Wotan und Sturm war ich immer verwandt
Tränenverschmiert und schmerzenverrrannt
Seh’ ich dich ganz deutlich
In die Nebelbänke zieh’n
Nichts ist dir so nah
Wie der Nähe, der Nähe zu entflieh’n
(Zu entflieh’n)
Liebe und Zorn
Nie würd’ ich meine Liebe begraben
Eher würd’ ich dem Teufel
Den Schwanz abschlagen und ich würd’ mich am
Rhythmus der Leiber ergehn
Und meine Venus, das Engelsgesicht
Macht mich so geil, mein blutendes ich
Und so drängt es mich ihr in den Schoß
In den Schoß, in den Schoß, in den Schoß
Liebe und Zorn liebe und Zorn
Liebe und Zorn liebe und Zorn
Liebe und Zorn