Joachim Witt - Träume, die kein Wind verweht songtext (lyrics)

[Joachim Witt - Träume, die kein Wind verweht songtext lyrics]

Stahlgewitter wie aus Eisen
Lässt mich erzittern und ergreisen
Wie die Jahrtausendfeuersbrunst
Schiessen die Türme aus dem Dunst

Wo ist das schiere Morgenrot
Ist es bereit's des Morgens Tod?
Es zwängt mich durch die leere Stadt
Wie einen Wurm durchs feuchte Watt

Träume, Träume, Träume die kein Wind verweht
Fluch der Nacht, die Einsamkeit
Macht sich in dieser Stunde breit
Ein Schmetterling verbrennt im Wind
Mit seinen Träumen wie ein Kind

Mir schwillt der Mund vor Seligkeit
Denn meine Welt ist jetzt soweit
Ich treibe hilflos wie ein Klon
In eine andere Dimension



Mit harter Wucht und spitzem Schrei
Bald ist die schwarze Nacht vorbei
Dann fesselt mich die Morgenröte
Bis ich am Abend wieder töte

Ich höre Stöhnen, dumpfes Klagen
Genau wie alte Meister sagen
Sie schwirrt um mich herum, die Pest
Ich stoße zu, besorg' den Rest

Träume, Träume, Träume die kein Wind verweht

Ich hab die Zukunft eingeholt
Doch sie hat mir den Arsch versohlt
Sie ist ein übler Fallensteller
Denn du erwachst bei ihr im Keller
Keller, Keller, Keller

Am Ende dieser Folterfahrt
Ein junges Haupt sich offenbart
Aus fernem Licht die Sehnsucht schreit
Nimm mich zur Frau, es ist soweit
Es ist soweit

Träume, Träume, Träume die kein Wind verweht

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