Josh. - Reden songtext (lyrics)

Ich bin doch eh so selten z'Haus
Doch die Gewohnheit hält das aus
Im Prinzip gehts uns ja gut
Und trotzdem pudelst du dich auf
Der nächste Aufstand nimmt sein Lauf
Doch zum geh'n fehlt dir der Mut
Du machst Probleme, wo keine sind
Und führst dich auf, fast wie ein Kind
Vor lauter Worten beinahe blind
Für all das Schöne, für all das Schöne
Was wir sind
Ich will nicht immer so viel reden
Für den Moment hab'n wir schon alles gesagt
Also hör doch auf so viel zu reden
Ich lehn' mich vor und sag':
"Dann machen wir mal"
Aber du willst immer weiter reden
Ich weiß doch längst von allem
Was dich grad plagt
Aber du willst immer weiter reden
Du hast schon lange nicht
Mehr gar nichts gesagt

Und hörst du nicht? So klingt die Stille

Du bist nicht Schiller und nicht Goethe
Und ich hab' die größten Nöte
Deine Worte zu sortier'n
Und jeder Wind wird zum Orkan
Und alles, was wir einmal war'n
Tut sich schwer das zu kapier'n
Du schlägst ein Rad, fast wie ein Pfau
Ja, vom nicht atmen, bist du ganz blau
Ich kann es fast nicht mehr ertrag'n
Ja, so viel Worte, ja, so viele Worte
Ohne was zu sag'n

Ich will nicht immer so viel reden
Für den Moment hab'n wir schon alles gesagt
Also hör doch auf so viel zu reden
Ich lehn' mich vor und sag':
"Dann machen wir mal"
Aber du willst immer weiter reden
Ich weiß doch längst von allem
Was dich grad plagt
Aber du willst immer weiter reden
Du hast schon lange nicht
Mehr gar nichts gesagt

Und hörst du nicht? So klingt die Stille
Ich halt' sie fest, nur für dich
Stör sie nicht – diese Stille
Ich atme sie ein und ich denk nur an dich

Aber du willst immer so viel reden
Für den Moment hab'n wir schon alles gesagt
Also hör doch auf so viel zu reden
Ich lehn' mich vor und sag':
"Dann machen wir mal"
Aber du willst immer weiter reden
Ich weiß doch längst von allem
Was dich grad plagt
Aber du willst immer weiter reden
Du hast schon lange nicht
Mehr gar nichts gesagt

Und hörst du nicht? So klingt die Stille