Keiichi - Identität songtext (lyrics)

[Keiichi - Identität songtext lyrics]

Diesmal wird's keine perfekte Runde
Keine Flow-Blenderei, nur verletzende Mucke
Diesmal rede ich über
Mich in meiner Unterwelt
Habe mich in dieser Zeit genug verstellt
Keine Lust mehr, verpisst euch
Wenn ihr mir nicht mehr folgen wollt
Ich bekomm' das Kotzen von dem Trocken-Sound
Nur Abwechslung in Flows
Scheint wie Massenware zum gleich verkaufen
Das hier ist die wahre Hasstirade
Für die ein paar tausend
Leute, die noch geblieben sind
Es tut mir leid, ich bin kein liebes Kind
Ich erfrier' am Wind der Wörter
Die von mir erkling'n doch es gab nur mich
Denn mit mir reden bekam niemand hin
Oder anders rum, so werd' ich nicht alt
Aber was tut denn eine komische Gestalt
Wenn es keine Akzeptanz von
Wirklich niemandem erlangt?
Sie blicken mich an
Als überfall ich mit Skimaske 'ne Bank

Ich bin ein unbekannter Mensch
Mit 'ner durchgeh'nd ungewollten Suche
Nach sich selbst
Denn sie fluchen und sie schrei'n
Nur ich kann mit mir bleiben
Versteck mich unter 'nem Stein

Mein Therapeut ist 'ne Melodie
Ich bin nicht kommunikativ
Ich rede nur mit meinen Beats
Keine Phrase oder so, ich habe zwei
Drei Freunde
Und von diesen zeigen maximal ein, zwei Treue
Und deshalb öffne ich mich kei'm
Möchte gern sein so wie sie
Doch im Augenblick denk' ich mir
Alter scheiß drauf
Musik hält mich auf Bein'n
Laufe auf dünnem Eis, doch
Auch wenn mich niederreißt
Ertrink ich allein und bleib mir treu
Als dass ich nie wieder reim'
Und meine Psyche verwelkt
Fühl' mich als wär'n es die
Letzten Jahre der Welt
Und die besten Tage verstellen
Sich jedes Mal, wenn sie mich seh'n
Die Jugend sei deine goldene Zeit
Ich wollte, doch hab' ich sie jemals erlebt?
Ich weiß es nicht, keine Ahnung
Wie ich alles verpassen konnt'
Erwach' ich noch aus diesem schwarzen
Loch oder betracht' ich doch
Diese weißen Wände bis zum diesem Tod?
Erhäng' mich bitte, los

Mich kränkt immer noch dieses Versagen
Ich brauche mehr Lieder zum Atmen
Dadurch, dass ich ein fragiles Wesen bin
Sie lassen nicht los, all die Geschehnisse

Ich bin ein unbekannter Mensch
Mit 'ner durchgeh'nd ungewollten Suche
Nach sich selbst
Denn sie fluchen und sie schreien
Nur ich kann mit mir bleiben
Versteck mich unter 'nem Stein

Dazu gibt's noch was
Was ich nicht beenden könnte
Werde gelenkt auf Dinge
Die ich nicht bedenken möchte
Bin vorbereitet auf's
Allerschlimmste Szenario
Weil mein Gehirn es mir immer
Wieder in meine Gedanken holt
All diese Bilder, in der höchsten Auflösung
Tausch' die Gedanken doch einfach aus
"Nö" sagt mir die innere Stimme in mir
Erwider ich ihm, ist er der Sieger
Denn Gedanken zu vernein'n wird
Keine Gedanken extrahieren sondern
Führt nur dazu
Dass du den Gedanken noch mehr verstärkst
Denn egal wie sehr ich
Es versuche zu verbergen
Es verärgert nur die bösen
Mächte in meinem Kopf
Denkt ihr ich hätte noch Bock?
Doch um ehrlich zu sein, entschuldigt
Langsam und geduldig nimmt es
Ab und beruhigt sich
Auch wenn dahinter noch Furcht ist

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