Kollegah, Sahin - Du songtext (lyrics)
Kollegah [Felix Martin Andreas Matthias Blume] Friedberg, Deutschland 🇩🇪
[Kollegah, Sahin - Du songtext lyrics]
Starr' auf die grauen Tapeten
Draußen Dauerregen - drinnen blauer Nebel
Atme den Weed-Smoke aus, in den Augen Tränen
In der Hand die Knarre
Ich denk' dran aufzugeben
Denn sie ist nicht mehr da
Im Haus herrscht Leere
Und ich such' jeden Morgen
Nach 'nem Grund aufzustehen homies rufen an
Doch ich will kaum noch reden
Sie war die Eine, die Frau für's Leben
Jetzt ist sie weg, gezwungen zur Heirat mit
Irgendeinem Großcousin aus ihrer Heimat
Shit! Irgendein Bastard
Den sie davor vielleicht einmal trifft
Er weiß sie nicht zu schätzen
Doch besitzt sie – life's a bitch
Und ich red' mir verzweifelt ein
Eines Tages nehm'
Ich sie wieder in die Arme im Garten Eden
Über den Wolken im Himmel
Kokain ist der Teufel
Doch er betäubt meine Sinne
Ich baller' Lines mit den Homies und
Lenke mich ab vor der Playsi
Werd' nie wieder schlafen und
Halte mich tagelang wach
Denn ich träum' jede Nacht von meinem Baby
Sie hielt mich von Sünden ab, meine Lady
Jetzt sitz' ich hier wieder und zieh' Coke
Ich wurde zum besseren Menschen durch sie
Jetzt kille ich wieder die Zeit in der Spielo
Doch ich gebe keinen Fick
Sie ist weg und ich zieh' los!
Verspiele das Geld für die Villa
Für unsere Familie im Casino
Geh' Richtung Sonnenuntergang auf
Den Bahngleisen entweder sie oder gar keine!
Du, du, weißt du denn nicht
Du warst alles für mich
Du, du, sag' mir, siehst du denn nicht
Wie sehr es mich trifft
Dass du nicht hier bist
Du, du, reicht es dir nicht
Ich gab alles für dich
Du, du, jetzt liebst du mich nicht
Mein Herz, das zerbricht, mein Ende in Sicht
Seit Wochen nich' rasiert
Exe die Jack Daniels-Reste
Jalousien zu, starr' mit nem leeren Blick
Aufs Fernsehtestbild nehm' 'ne Antidepressiva
Raus aus der Tablettenpackung
Seh' uns're Ringe zwischen
Leeren Zigarrettenschachteln
Und ich seh' an der Wand
Die leere weiße Fläche
Wo damals die Bilder hingen
In einer Hand zerrissene Fotos von uns
Und in der anderen Hand
Die beiden Silberringe
Spüre den Schmerz tief in der Brust
Renn' dann in's Bad
Hau' dann den Spiegel kaputt
Wisch' die Tränen mit den blutigen Händen
Aus dem Gesicht
Atme schwer und kriege kaum Luft
Ich hasse die Welt, hasse mich selbst
Denk' an die Zeit
Geh' mit der Erinnerung ins Bett
Schlaf' zwei Tage lang, werde nich' wach
Handy seit paar Wochen aus
Ich glaub' ich schmeiß es weg
Denn sie ruft sowieso nich' an
Es rufen allerhöchstens meine Homies an
Doch ich will kein' seh'n!
Riesige Wohnung, Isolation und Selbstmitleid
Ich ertrinke in Tränen
Momente, die wir hatten
Sie verschwinden im Nebel
Zünde mir 'ne Zigarette an
Blas' den Rauch raus aus dem Fenster
Ich glaub', ich spring' raus aus dem Fenster
Seh' von oben herab auf die Stadt
Und ich trau' mich nich'
Zöger' noch ein' kurzen Augenblick
Steige von der Fensterbank
Zieh' mir 'ne Jacket an
Ich laufe raus in die Hood, kauf' mir Shit!
Boxe dem Dealer die Nase rot
Komme nich' klar, ich suche mir 'ne Bank
Drehe mir 'nen Blunt, mach' ihn an
Sitz allein in der Nacht in dem Park
Ich bin völlig nass
Kalter Regen fällt und erlöscht den Blunt
Aber leider nich' den Schmerz
Und die höllische Qual
Fühle mich wie paralysiert
Wie konnte ich sie damals verlier'n?
Warum immer ich? Immer ich
Innerlich alles erfriert
Mir war nie bewusst
Was für 'ne Schönheit sie is'
Ich meinte es ernst, als ich sagte: "Schatz
Ich würde töten für dich!"
Doch ich hoffe, jetzt tötet es mich!
Warte jeden Tag auf die Erlösung im Licht
Nehme 'ne Pille, nehme noch 'ne Pille
Mache weiter lehne mich zurück auf der Bank
Schau' zum Himmel hoch
Ich gebe keinen Fick auf mein Leben
Schlafe ein mit dem Gedanken
Du, du, weißt du denn nicht
Du warst alles für mich
Du, du, sag mir, siehst du denn nicht
Wie sehr es mich trifft
Dass du nicht hier bist
Du, du, reicht es dir nicht
Ich gab alles für dich
Du, du, jetzt liebst du mich nicht
Mein Herz, das zerbricht, mein Ende in Sicht