Kollegah - Frühling songtext (lyrics)

Kollegah

Kollegah [Felix Martin Andreas Matthias Blume] Friedberg, Deutschland 🇩🇪

[Kollegah - Frühling songtext lyrics]

Ahh uh uhh oh oh, yeah
Oh oh, yeah

Es ist Frühling, ich geh' raus
Meine goldene Kette
Glänzt in den ersten Sonnenstrahl'n
Die die Wolken durchbrechen
Wie schnell die Jahre vergeh'n
Wie sich die Zahnräder dreh'n
Leben rast vorbei wie
Bond im Aston-Martin-Coupé
Fick auf Charts oder Fame
Dieses Spiel ist trügerisch
Hier wirst du müde
Weil das Biz auch die stabilste Psyche fickt
Wenn dein Team voll Lügnern ist
Doch ich bereite dem ein Ende
Yeah, die Zeichen steh'n auf
Wende so wie Hieroglyphenschrift
Denn die Arktis im Innern besiegt
Nur, wer den Sinn darin sieht


Was in der Finsternis liegt
Weil der tödlich kalte See
Der im Winter gefriert
Im blühenden Frühling wieder
Als Trinkwasser dient
Die langsam schwindende Eisschicht
Die längst vergessenen Glanz
Im Inneren freigibt
Sonnenschein erhellt vor mir die Straße
Was welkte, ist wieder da
Die Welt kriegt wieder Farbe

Und ich wollte nur hier raus, um jeden Preis
Pushte mich ans Limit
Eines Tages bist du frei
Und jetzt hab' ich es geschafft und
Was hat es mir gebracht?
Was hab' ich eingetauscht für
Bisschen Geld und Macht?
Ich hab' genug geseh'n, hab' genug erlebt
Hab' die lange Nacht der Seele überlebt
Ich bin gefallen, doch ich steh'
Der Wind dreht und es ist Frühling

Es ist Frühling, ich geh'
Raus, spür' den Sonnenschein, der sich
Durch die geschlossen bleiche Schicht
Dichter Wolkenschleier bricht
Und mit seinem goldend-weißen Licht
Auf den verchromten Felgen meiner mit
Morgenreif beschichteten Porschereifen blitzt
Die Zeit war sorgenreich für mich
Und von Kälte sehr geprägt
Doch das ist wohl so in dieser Welt
In der ich leb'
Doch eher nehm' ich mir das Leben
Mit dem Lauf meiner TEC
Als dass für euch eine
Träne meine Augen verlässt
Sie erklär'n, sie werden da sein
Doch die Lehre jedes Mal bleibt
Sie wollen dich brechen wegen Geld
Als wärst du 'n Sparschwein
Nerven wie aus Drahtseil'n
Im Herzen wieder stark sein
Irgendwann kehrt trotz all der
Schwärze wieder Tag ein
Denn das Grauen der Nacht
Egal wie finster es wirkt
Löst sich in Luft auf
Wenn das Licht es berührt – wie ein Vampir
Ich kann seh'n
Wie alles miteinander interagiert
Dass alles wieder lebt, was irgendwann stirbt
Was auch immer passiert
Ich komm' als Eins zurück wie die
Vögel, die den Himmel grad zier'n
Aus ihr'm Winterquartier
Wie lange bin ich noch hier?
Keine Ahnung, neuer Frühling, neuer Zyklus
Der mein Schicksal entwirft

Und ich wollte nur hier raus, um jeden Preis
Pushte mich ans Limit
Eines Tages bist du frei
Und jetzt hab' ich es geschafft und
Was hat es mir gebracht?
Was hab' ich eingetauscht für
Bisschen Geld und Macht?
Ich hab' genug geseh'n, hab' genug erlebt
Hab' die lange Nacht der Seele überlebt
Ich bin gefallen, doch ich steh'
Der Wind dreht und es ist Frühling

Und ich wollte nur hier raus, um jeden Preis
Pushte mich ans Limit
Eines Tages bist du frei
Und jetzt hab' ich es geschafft und
Was hat es mir gebracht?
Was hab' ich eingetauscht für
Bisschen Geld und Macht?
Ich hab' genug geseh'n, hab' genug erlebt
Hab' die lange Nacht der Seele überlebt
Ich bin gefallen, doch ich steh'
Der Wind dreht und es ist Frühling

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