Lemur - Spieglein songtext (lyrics)
[Lemur - Spieglein songtext lyrics]
Spieglein an der Wand
Ich bin in meinem Inneren gefangen, sitze da
Und starr' in diesem Zimmer an die Wand
Keiner kommt an mich ran
Denn das Tor ist verriegelt
Und von besagter Wand betrachtet mich
Davor steht ein Spiegel
Dieses Gesicht scheint auf
Keinen Fall begeistert
Diese Augen sind leer und dieser
Blick hat lеider keine Hеimat
Ich versuche weg zu schauen
Doch irgendetwas zieht mich hin ich mein'
Ich seh' da nirgendwo 'nen
Rest von Liebe glimm'n
Doch könnte auch alles Einbildung sein
Denn dieses traurige Gesicht und
Ich sind eigentlich eins
Da fehlt der Abstand zum
Absolute Aussagen treffen
In diesem Augenblick ist das
Auch kaum von Interesse
Denn das drängende Problem ist
Ich bin irgendwie fixiert
Und dass das ganze drum herum
Langsam an Wirklichkeit verliert
"Ich bin nicht echt"
Dass dacht' ich mehr als nur einmal
Das Tor ist zu und mir
Fehlt zum entsperren die Geheimzahl
Kann schon sein
Dass auch da draußen was existiert
Das ist inzwischen so unglaublich
Weit weg von hier keiner weiß
Dass ich hier drin in Ketten liege
Meine einzige Gesellschaft hier ist
Dieser fette Spiegel
Er scheint nicht grade
Freundschaftlich gesinnt
Sein Blick sich wie Erinnerungen an
Träume die gerinnt und hing schief
Dieser fuck frisst mich fast auf
Die Gedanken die ich habe sind
'n bisschen zu laut
Um noch Gedanken zu sein
Fast schon Stimmen die sprechen
Die mir sagen ich soll aufstehen
Um das Ding zu zerbrechen
Was mich da anstarrt, als wär'
Ich in 'nem Käfig, in 'nem Zoo
Und langsam krieg ich Angst
Die Kacke hier wird ewig wie der Tod
Ich merke wie die Kraft mich verlässt
Denn ich sitze auf Beton
Vollgekackt und durchnässt es ist kalt
Und der kilometerlange Stein
Und was ganz sicher nicht
Passiert das irgendjemand
Schneit hier rein um mir zu helfen
Das muss ich irgendwie alleine klär'n
Ganz im ernst
Dieses Verließ ist keine Reise wert
Den Rückflug hat man einfach so storniert
Und immer wenn ich mich bewegen
Will zerreißt etwas in mir
Als wär' mein Geist nur aus Papier
Und jetzt hängt er in Fetzen
Ich kann ihn nicht reparier'n
Da meine Hände verletzt sind durch Ketten
Die aus Blei gefertigt wurden
Ich werd' gestern noch hier hocken und
Ich weiß nix mehr von morgen
Ich beginn' mich langsam aufzufressen
Endlich weiß ich wie
Verbrannte Augen schmecken
Sie fielen mir aus
Ich fing sie mit der Zunge auf
Nachdem ich sie dann runterschluckte
Fühlte ich mich wund im Bauch
Doch der Hunger brüllte und
Wird stetig lauter
An der Wangeninnenseite ist doch
Nur noch wenig Haut
Ich schreib' diesen Brief mit Blut
Das aus der Nase tropft
Während mir die Ungewissheit in
Den Magen boxt
Ich bin in meinem Inneren gefangen, sitze da
Und starr' in diesem Zimmer an die Wand
Keiner kommt an mich ran
Denn das Tor ist verriegelt
Und von besagter Wand betrachtet mich
Davor steht ein Spiegel
Dieses Gesicht scheint auf
Keinen Fall begeistert
Diese Augen sind leer und dieser
Blick hat lеider keine Hеimat
Ich versuche weg zu schauen
Doch irgendetwas zieht mich hin ich mein'
Ich seh' da nirgendwo 'nen
Rest von Liebe glimm'n
Doch könnte auch alles Einbildung sein
Denn dieses traurige Gesicht und
Ich sind eigentlich eins
Da fehlt der Abstand zum
Absolute Aussagen treffen
In diesem Augenblick ist das
Auch kaum von Interesse
Denn das drängende Problem ist
Ich bin irgendwie fixiert
Und dass das ganze drum herum
Langsam an Wirklichkeit verliert
"Ich bin nicht echt"
Dass dacht' ich mehr als nur einmal
Das Tor ist zu und mir
Fehlt zum entsperren die Geheimzahl
Kann schon sein
Dass auch da draußen was existiert
Das ist inzwischen so unglaublich
Weit weg von hier keiner weiß
Dass ich hier drin in Ketten liege
Meine einzige Gesellschaft hier ist
Dieser fette Spiegel
Er scheint nicht grade
Freundschaftlich gesinnt
Sein Blick sich wie Erinnerungen an
Träume die gerinnt und hing schief
Dieser fuck frisst mich fast auf
Die Gedanken die ich habe sind
'n bisschen zu laut
Um noch Gedanken zu sein
Fast schon Stimmen die sprechen
Die mir sagen ich soll aufstehen
Um das Ding zu zerbrechen
Was mich da anstarrt, als wär'
Ich in 'nem Käfig, in 'nem Zoo
Und langsam krieg ich Angst
Die Kacke hier wird ewig wie der Tod
Ich merke wie die Kraft mich verlässt
Denn ich sitze auf Beton
Vollgekackt und durchnässt es ist kalt
Und der kilometerlange Stein
Und was ganz sicher nicht
Passiert das irgendjemand
Schneit hier rein um mir zu helfen
Das muss ich irgendwie alleine klär'n
Ganz im ernst
Dieses Verließ ist keine Reise wert
Den Rückflug hat man einfach so storniert
Und immer wenn ich mich bewegen
Will zerreißt etwas in mir
Als wär' mein Geist nur aus Papier
Und jetzt hängt er in Fetzen
Ich kann ihn nicht reparier'n
Da meine Hände verletzt sind durch Ketten
Die aus Blei gefertigt wurden
Ich werd' gestern noch hier hocken und
Ich weiß nix mehr von morgen
Ich beginn' mich langsam aufzufressen
Endlich weiß ich wie
Verbrannte Augen schmecken
Sie fielen mir aus
Ich fing sie mit der Zunge auf
Nachdem ich sie dann runterschluckte
Fühlte ich mich wund im Bauch
Doch der Hunger brüllte und
Wird stetig lauter
An der Wangeninnenseite ist doch
Nur noch wenig Haut
Ich schreib' diesen Brief mit Blut
Das aus der Nase tropft
Während mir die Ungewissheit in
Den Magen boxt