Lumaraa - Wir sind alle eins songtext (lyrics)

[Lumaraa - Wir sind alle eins songtext lyrics]

Das hier ist weitaus mehr als ein Nest
Ein Ort
Alles stirbt jetzt, aber wird jetzt gebor'n
Ein Kreislauf
Jedes Lebewesen auf dem Erdball
Der Himmel weißblau spiegelt sich im Meersalz
Das hier ist Glauben
Und gleichzeitig Wahrheit
Wir finden Leben in jedem einzelnen Grashalm
Und alles ändert sich im nächsten Augenblick
Die Sonne steigt und steigt
Der Morgentau erlischt
Alles ist episch, lebensbejahende Farben
Das hier sind vier Milliarden Jahre Ästhetik
Ah
Wir sind Zeuge von unglaublichen Prozessen
Vielleicht haben wir das alles nur vergessen
Jeder Baum und jedes Tier, jede Wolke
Jeder Stein jeder Tropfen Regen
Jeder kleine Sonnenschein
Jedes für dich noch so
Kleine unbedeutende Detail ist ein Teil
Ein Blick nach innen und du weißt

Wir sind alle eins, auch wenn du denkst
Du bist alleine wir sind alle eins mit allem
Und auf jede Weise, ey
Wir sind alle eins und nie getrennt, wenn
Du das glaubst, musst du nicht kämpfen
Alles kommt und zieht natürlich seine Kreise
Ey

Jeder Ort ist viel mehr als
Ein Fleck auf dem Globus in Stille hörst du
Vögel sing'n diesen Chorus
Und der Sonnenuntergang ist niemals gleich
Er malt Farben
Die strahlen für Arm und Reich
Du gehst in den Wald und schreist
Weil er dich nicht bewertet
Es ist eins mit dir und er kennt keine Zeit
Er holt dich runter, schweigt
Bei ihm bist du geerdet
Er ist ein Teil von dir
Und er hört jedes Leid
Niemand, der dir vorschreibt
Wie du leben sollst
Ohne Bedingungen, hier kann deine Seele voll
Und ganz ankommen, kein Stress mehr
Denn die Natur braucht uns mehr
Als wir den Erfolg

Wir sind alle eins, auch wenn du denkst
Du bist alleine wir sind alle eins mit allem
Und auf jede Weise, ey
Wir sind alle eins und nie getrennt, wenn
Du das glaubst, musst du nicht kämpfen
Alles kommt und zieht natürlich seine Kreise
Ey

Der Baum ist sehr alt und unter ihm
Suchten mehr als fünf
Generation'n einen Schattenplatz
Heute ist er unbeliebt, er
Wird morgen plattgemacht, abgepackt
Alles, was er jetzt noch werden könnte
Ist ein Aktenschrank
Tiere sind Sklaven, ihre Augen sprechen Bände
Wie konnten wir das alles
Tun mit unsren Händen?
Die schlagen ein auf Menschen und auf alles
Was lebendig ist sag mir, wo die Grenze
Ist, schau in' Spiegel, kennst du dich?
Jede Natürlichkeit verlor'n
Das schöne Meer ertrinkt
Der Wald ist tot, die Tiere auch, sag mir
Wer wir sind
Wir waren gierig und wir wollten nach vorn
Und sind zurückgefallen
Haben die Kontrolle verlor'n
Wo endet das? Wir werden immer feiger
Wird alles gut oder die Hoffnung kleiner?
Denk an die Kinder, wie soll das laufen?
Ich meine
Die nächsten Jahrzehnte machen wir
So trotzdem weiter
Obwohl wir wissen, dass wir scheitern
Warum stoppt das keiner?

Wir können alles fühl'n
Wenn wir uns die Zeit dazu lassen
Die kleinen Wunder
Ich will keins mehr verpasst
Lass uns bewusst diese Welt neu erschaffen
Neue Menschen, ohne Geld, ohne Waffen
Wir könn'n es seh'n
Wenn wir die Augen aufmachen
Jeder Einzelne von uns kann es schaffen
Die kleinen Wunder
Ich will keins mehr verpasst
Wir sind zu schnell gewachsen

Wir sind alle eins, auch wenn du denkst
Du bist alleine wir sind alle eins mit allem
Und auf jede Weise, ey
Wir sind alle eins und nie getrennt, wenn
Du das glaubst, musst du nicht kämpfen
Alles kommt und zieht natürlich seine Kreise
Ey

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