Lynn - ​golden hour songtext (lyrics)

Ich mag's, wie du so schön leicht quer
Durch die Straßen ziehst
Nichts auf andre Blicke gibst
Die Schönheit in allem, verliebst
In die Stille
Ich brauch' kein breites Kreuz von dir
Auch keins, das mich beschützt
Bleib einfach so, wie du bist
Und wenn du mal versehentlich
Mal 'ne Wunde triffst
Ich tu', als wär da nichts
Und du so ehrlich, schwach bist fühl' ich
Wie mein Herz noch 'n Stück
Näher zu dir rückt

Vielleicht ist das nur die goldene Hour
Verhüllt dein warmes Licht
Verbraucht eine Sekunde verzauberten
Mehr ist das nicht
Den Rücken an dein'n, wie 'n endloser
Ich komm' nicht klar
Ist das der Sonnenuntergang oder
Ist es der Sonnenaufgang?
Ist das erst der Anfang?

Vier Hände am Klavier, und ein Hauch von dir
Meine Augen noch kajal-verschmiert, Stimme
Doch ich bleib' hier
Weil du dich mit dir in die Kurve lehnst
Wir zusamm'n würde Gedanken zähl'n
Und du versuchst die Dinge so zu seh'n
Wie ich sie seh'
Damit ich nicht allein da steh'
Und auch wenn ich 'n bisschen
Noch vor uns wegrenn'n
Dann wär es nicht beim Andern
Schwingen wir irgendwie auf
Der selben Frequenz?

Vielleicht ist das nur die goldene Hour
Verhüllt dein warmes Licht
Verbraucht eine Sekunde verzauberten
Mehr ist das nicht
Den Rücken an dein'n, wie 'n endloser
Ich komm' nicht klar
Ist das der Sonnenuntergang oder
Ist es der Sonnenaufgang?
Ist das erst der Anfang?

Ich kann jetzt aufhör'n, immer nur schweigen
Liegenbleiben, bis der Tag uns vergisst
Wir suchen nach nichts und sind einfach da
Und blinzeln gegens Licht

Vielleicht ist das nur die goldene Hour
Verhüllt dein warmes Licht
Verbraucht eine Sekunde verzauberten
Mehr ist das nicht
Den Rücken an dein'n, wie 'n endloser
Ich komm' nicht klar
Ist das der Sonnenuntergang oder
Ist es der Sonnenaufgang?
Ist das erst der Anfang?