Maeckes - Exclusive #4 (Wunderbare Zeiten) songtext (lyrics)
[Maeckes - Exclusive #4 Wunderbare Zeiten songtext lyrics]
Wunderbare Zeiten
Will man als Freiberufler oder
Künstler sein Unterhalt bestreiten
Pack doch unsere Urnen gleich
In sechs-Fuß-tiefe-Gruben rein
Oder füllt sie auch schubkarrenweise
Mit bunten Schein'n ich meine, es ist klar
Das erst andere Berufsgruppen komm'n
Aber wie viele Ränge nach
Lufthansa kommt denn meine?
Denn wenn ich und die mein'n
Nicht weiterschreiben
Sind bald die Zeitungen weiß
Netflix leer und Radio und
Spotify nur das Gleiche
Und nein, ich will nicht meckern
Suche täglich neue Möglichkeiten
Wie ich ohne Corona-Leistung
Weiter meine Familie ernähren kann
Du verstehst es
Andere Zeiten fordern andere Mittel
Auf diesem Erdball und ich schwör' euch
Bevor ich Twitch streame oder durch
Zu wenig Klicks nix verdiene
Vertick' ich lieber
Ruft die alten Freunde von damals an
Awa, Markus nach all den Jahren, Mann
Awa, geil, was macht Musik?
Sag mal, bischt du noch Berlin
Oder wieder hier im Schwabenland, heh?
Brauscht bissle Inspiration
Für Gangstersongstext
Ne, diesmal brauch' ich Connects
Mit Auftritten läuft nix
Von der Regierung kommt nix
Aber Rechnungen minimier'n weiter den
Wasserstand meiner Konten
Und ich sag' mal so, wenn es so weit ist
Dass ich zum Überleben Weißes tick'
Kriegt ihr das mit
Aber nicht
Weil darüber rede in meinen Tracks
Sondern, weil es dann keine Tracks
Mehr von mir gibt angie made me do this oder
Ich red' nur drüber
Schreib' Songs, wie ich ticke
Ohne dass ich ticke
Aber generiere Plays darüber, weil
So läuft das Game, mein Lieber
Erzähl', wie sie mich fast erwischen und
Ich die Blicke des Sheytan fühle
Spaß, allen geht es eher schlecht
Rapper geben nur auch mit der Karre an
Wenn im Tank der letzte Zehner steckt
Tun, als wär da mega Cash
Auch der Zwangsvollstrecker schon längst
Die Zähne bleckt
All meine Soundleute, Lichtleute, Tourleiter
Mit Künstler, örtliche
Ganz frei nach Till Brönner
Ihr seid was wert
Auch wenn dass nicht gespiegelt wird
Lass' zuseh'n, dass kein Künstler an Hunger
In dieser Krise stirbt
Wie gesagt, ich will mich nicht beschwer'n
Wenn alle still sind, kriegt es ja keiner mit
Also mach' ich 'n bisschen Lärm
Bevor, hoffentlich nicht
Auf mein'n Kanälen ewige Stille herrscht
Weil ich ticke
Will man als Freiberufler oder
Künstler sein Unterhalt bestreiten
Pack doch unsere Urnen gleich
In sechs-Fuß-tiefe-Gruben rein
Oder füllt sie auch schubkarrenweise
Mit bunten Schein'n ich meine, es ist klar
Das erst andere Berufsgruppen komm'n
Aber wie viele Ränge nach
Lufthansa kommt denn meine?
Denn wenn ich und die mein'n
Nicht weiterschreiben
Sind bald die Zeitungen weiß
Netflix leer und Radio und
Spotify nur das Gleiche
Und nein, ich will nicht meckern
Suche täglich neue Möglichkeiten
Wie ich ohne Corona-Leistung
Weiter meine Familie ernähren kann
Du verstehst es
Andere Zeiten fordern andere Mittel
Auf diesem Erdball und ich schwör' euch
Bevor ich Twitch streame oder durch
Zu wenig Klicks nix verdiene
Vertick' ich lieber
Ruft die alten Freunde von damals an
Awa, Markus nach all den Jahren, Mann
Awa, geil, was macht Musik?
Sag mal, bischt du noch Berlin
Oder wieder hier im Schwabenland, heh?
Brauscht bissle Inspiration
Für Gangstersongstext
Ne, diesmal brauch' ich Connects
Mit Auftritten läuft nix
Von der Regierung kommt nix
Aber Rechnungen minimier'n weiter den
Wasserstand meiner Konten
Und ich sag' mal so, wenn es so weit ist
Dass ich zum Überleben Weißes tick'
Kriegt ihr das mit
Aber nicht
Weil darüber rede in meinen Tracks
Sondern, weil es dann keine Tracks
Mehr von mir gibt angie made me do this oder
Ich red' nur drüber
Schreib' Songs, wie ich ticke
Ohne dass ich ticke
Aber generiere Plays darüber, weil
So läuft das Game, mein Lieber
Erzähl', wie sie mich fast erwischen und
Ich die Blicke des Sheytan fühle
Spaß, allen geht es eher schlecht
Rapper geben nur auch mit der Karre an
Wenn im Tank der letzte Zehner steckt
Tun, als wär da mega Cash
Auch der Zwangsvollstrecker schon längst
Die Zähne bleckt
All meine Soundleute, Lichtleute, Tourleiter
Mit Künstler, örtliche
Ganz frei nach Till Brönner
Ihr seid was wert
Auch wenn dass nicht gespiegelt wird
Lass' zuseh'n, dass kein Künstler an Hunger
In dieser Krise stirbt
Wie gesagt, ich will mich nicht beschwer'n
Wenn alle still sind, kriegt es ja keiner mit
Also mach' ich 'n bisschen Lärm
Bevor, hoffentlich nicht
Auf mein'n Kanälen ewige Stille herrscht
Weil ich ticke