Massiv, Jelisa - Wir Sind Keine Engel songtext (lyrics)
[Massiv, Jelisa - Wir Sind Keine Engel songtext lyrics]
Dem Tag in die Augen seh'n
Die letzten Cents zähl'n und
Die scheiß Lage einseh'n
Gratis gibt's hier nichts
Weil der Sauerstoff bald ausgeht
Genießen kannst du nur
Wenn du dein Körper auf den legst
Baustellen-Smog, viele Arbeiten
Doch nichts geht schulden hier und da
Morgen wird er vor'm Gericht stehen
Du ziehst 'n Zug, bist zufrieden
Dass du wegschwebst nur für den Moment
Von hundert Tausend Briefen wegsehst
Viele fragen sich nach ihrer Schule, wohin?
Viele fragen sich
Warum hab' ich mit 14 ein Kind?
Und sie fragen sich warum schlägt Papa Mama?
Welches Jugendamt versteht
Dass verletzte Kinder rumjammern?
Viele waren im Knast, viele kommen noch raus
Viele wissen's nicht zu schätzen
Nur die Freiheit ist grenzenlos
Alles ist vergänglich
Irgendwann ist man befreit
Von all' den Narben, dem Schmerz
Den Tränen und dem Leid
Wir sind keine Engel, doch lasst uns los
Wir wollen hoch und weit fliegen
Bitte leiht uns für 'nen Tag, eure Flügel
Wir wissen nichts
Weil für manche Liebe käuflich ist
Und wir wissen nicht
Wie teuflisch mancher Plan doch ist
Sehr viele biegen falsch ab
Und sie verirren sich
Sicherlich, schützen dich die Tränen
Vor dem Trauern nicht
Vieles bleibt dir nicht erspart und
Scheiße geht's dir meist' allein
Viele führ'n ein Leben
Im Schatten der Einsamkeit
Manche woll'n was reiss'n
Klar sie woll'n büffeln und was leist'n
Doch das Glück verlässt die meisten
Komm ich versteh', du wirst vom Pech verfolgt
All die alten Freunde werden
Überschüttet mit Gold
Mach's wie ich, pack deinen Rucksack
Wander aus
Manche greifen nach den Sternen und
Manche von uns starren drauf
Wünsche, Träume, Ziele
Mein Geist führt mich geradeaus
Im Traum lass ich mir 'ne
Villa in das Ghetto bau'n
Alles ist vergänglich
Irgendwann ist man befreit
Von all' den Narben, dem Schmerz
Den Tränen und dem Leid
Wir sind keine Engel, doch lasst uns los
Wir wollen hoch und weit fliegen
Bitte leiht uns für 'nen Tag, eure Flügel