Maxim - Hier songtext (lyrics)

[Maxim - Hier songtext lyrics]

Ganz egal wo ich bin, ich will weg
Irgendwie ergibt das immer einen Sinn
Doch der scheiß Horizont bewegt
Sich nicht vom Fleck
Und die graue Suppe staut
Sich in den Regenrinnen
Und die Flugzeuge fliegen über mein Dach
Und die Züge bringen die
Scheiben zum vibrieren
Und ich denk endlose Schleifen in
Ein ewig weißes Blatt aber alle enden

Hier, hier, hier
Zwischen Schreibtisch und Bett
Wo man nie genug drin ist
Und nie weit genug weg hier, hier, hier
Wo es gar nicht mal so schlecht ist
Ja, vielleicht sogar ganz nett
Nur nicht weit genung weg

Ganz egal wo ich bin, ich will weg


Bin es selbst schon Leid
Mein verdammtes Selbstmitleid!
Doch meine Sohlen kleben irgendwie daran fest
Und es gibt nichts, was mich losreißt
Weit und breit
Und die Vögel ziehen nach Süden und
Die Stadt erstickt im Stau
Und ich bin bis zum Kragen einbetoniert
Und in der Glotze wandert
Jeder zweite Volltrottel aus
Nur ich bleib, nur ich bleib

Hier, hier, hier
Zwischen Schreibtisch und Bett
Wo man nie genug drin ist
Und nie weit genug weg hier, hier, hier
Wo es gar nicht mal so schlecht ist
Ja, vielleicht sogar ganz nett
Nur nicht weit genung weg

Ein paar Möbel und ein Zimmer für 300 warm
Viel mehr hab ich nicht zu verlieren
Doch meine Zweifel und ich
Wir sind ein traumhaftes Paar
Und darum bleib ich lieber

Hier, hier, hier
Zwischen Schreibtisch und Bett
Wo man nie genug drin ist
Und nie weit genug weg hier, hier, hier
Wo es gar nicht mal so schlecht ist
Ja, vielleicht sogar ganz nett
Nur nicht weit genung weg

Und die Flugzeuge fliegen über mein Dach
Und die Züge bringen die
Scheiben zum vibrieren
Und ich denk endlose Schleifen in
Ein ewig weißes Blatt aber alle enden
Hier, hier, hier

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