Maybebop - #lautsein songtext (lyrics)
[Maybebop - #lautsein songtext lyrics]
Um irgendwas auszusteh’n gehabt zu haben
Alles im Fluss und nichts im Weg
Das Aufbegehr’n tief in der Unbefangenheit
Begraben meinungsfrei als Privileg
Der Tisch gedeckt
jeglichem Luxus einfach zugeflogen
Den Kopf Sand unter meditiert
Ein Leben lang nur
Zur Bewegungslosigkeit erzogen
Der Pflicht entbunden und sediert
Doch es zeigt sich, dass wir Geister riefen
Derweil wir so behütet schliefen
Die, eingeflüstert von Souffleuren
Vergangenheit heraufbeschwören
Darum lass uns laut sein!
Erst, wenn man uns hört
Dann werden wir geseh’n lass uns laut sein
Um uns nicht ans Schweigen zu gewöhn’n
Nein, wir müssen laut sein
Was einmal war, darf nicht nochmal gescheh’n
Lass uns laut sein
Um all den Hass und all die Wut zu übertön’n
Sie woll’n verführ’n
Antworten simpel auf komplexe Fragen
Indem sie and’re diffamier’n
Durch off’ne Tür’n befeuern sie
Ängste und verlog’ne Klagen
Um sich als Opfer zu inszenier’n
Umso mehr verfang’n sich in den Netzen
Je greller sie krakeel’n und hetzen
Und wer versucht, sie wegzuschweigen
Den werden sie sich einverleiben
Also lass uns laut sein!
Erst, wenn man uns hört
Dann werden wir geseh’n lass uns laut sein
Um uns nicht ans Schweigen zu gewöhn’n
Nein, wir müssen laut sein
Was einmal war, darf nicht nochmal gescheh’n
Lass uns laut sein
Um all den Hass und all die Wut zu übertön’n
Wer nur im Gestern lebt und Mauern baut
Der duckt sich, weil ihm vor der Weit'sicht
Und dem Morgen graut
Doch Fakt ist: Alles ist vergänglich
Nur der Wandel hat Bestand
Und wer sich weigert, das zu sehen
Fährt die Welt gegen die Wand
Die Zukunft kommt – und sie macht
Nicht Halt an irgendwelchen Grenzen
Darum lass uns laut sein!
Zeigen wir, dass mit uns zu rechnen ist
Lass uns laut sein
Im Kampf gegen Wirklichkeit'sverlust
Ja, wir müssen laut sein
Gegen die Niedertracht und Hinterlist
Lass uns laut sein damit niemand sagen kann
Er hätt’ von nichts gewusst laut sein
Wir setzen uns gegen Hass und Wut zur Wehr
Lass uns laut sein
Damit wir uns nicht alleine fühl’n –
Denn wir sind mehr