Morlockk Dilemma - Das Messer songtext (lyrics)

[Morlockk Dilemma - Das Messer songtext lyrics]

Was nützen dir deine Leute?
Hass und Zorn sind deine einzigen Freunde ab
Heute bist du für keinen mehr Beute
Kaum vor der Tür spürst
Du die musternden Blicke
Du hast Frust auf die Ficker
Doch jetzt ist Schluss mit
Lustig ihr Wichser!

Du lässt dir nichts mehr
Gefallen nichts mehr bieten
Bleibst nicht mehr liegen die Lösung
Heißt für dich nur Gewalt
Früher haben sie dir deine Kohle
Gerippt dich zu Boden geschickt
Du fürchtest dich zu Tode, bedrohen sie dich

Aus diesem Grund hast du
Dir das Messer gekauft
Und gehst ohne selbiges jetzt
Nicht mehr raus, verlässt du das Haus
Dein neuer Freund hat eine Stahlklinge
Jeder der dich stressen will kriegt das
Ding brachial durch die Kimme

Doch dazu kommt es meist nicht
Denn dafür bist du nicht mutig genug
Du zeigst das Messer und
Der Ficker beruhigt sich
Du fühlst dich sicher und grübelst nicht mehr
Das Messer beeindruckt ihn
Er zögert und du verprügelst den Wichser

Pass gut auf dich auf, hüte dich gut
Gewalt sät Gewalt
Hass und Zorn führ'n zu mehr Wut
Egal was du tust es
Kommt meist doppelt zurück
Egal wie hart du auch bist einer
Nimmt dich trotzdem noch mit


Du spührst es selbst: die Waffe
Verleiht dir ein Selbstvertrauen
Angst ist für dich wie
Ein vergessener grässlicher Traum
Der Hass nagt an dir ununterbrochen
Dass du jetzt ein harter Kerl bist
Hat sich bereit's schon herumgesprochen

Deine Leute und du lösen die Kohleprobleme
Indem ihr andere Idioten zwingt euch
Die Kohle zu geben
Ihr habt keine Skrupel, keinen Respekt
Jeder Ficker fürchtet
Dass deine Klinge gleich in ihm steckt

Mann, du gehst zu weit und bereust es zu spät
Es ist nur eine Frage der Zeit
Dass du an die falschen Leute gerätst
Dann kam diese eine Nacht, du warst unterwegs
Zu diesem fremden Typ
Versperrten dir und deinen Kumpels den Weg

Dir war gleich klar die Situation wird ernst
Die ersten Fäuste fliegen du spührst
Einen Tritt und den Schmerz
Du zückst dein Messer
Rammst es dem Erstbesten ins Bein
Es bleibt stecken du flüchtest
- entsetzliches Schreien

Du erwachst
Dein schlechtes Gewissen raubt dir den Schlaf
Die Bilder der letzten Nacht vor Augen
Krauchst du ins Bad
Du fühlst dich übel, musst kotzen
Du schmeckst noch das Bier
Und fragst dich: "Wie konnte die
Scheiße eigentlich nur so eskalieren?!"
Erst jetzt merkst du es: Du
Hast dein Messer verloren!
Das stresst dich enorm
Könntest dir deine Faust in die Fresse bohren
Dein Pullover ist getränkt
Mit getrocknetem Blut
Ab in die Wäsche damit - Blut
Auch auf den Socken und Schuhen

Verlass die Wohnung
Du hältst es nicht mehr hier aus
Nichts wie hier raus
Dein schlechtes Gewissen frisst dich noch auf
Kaum auf der Straße hast
Du ein schlechtes Gefühl
Angst kommt auf - das Opfer von
Gestern rächt sich an dir

Doch nichts passiert du vergisst
Es die Wochen vergehen
Doch eines Nachts steht jemand vor
Deiner Wohnungstür und klopft dagegen
Du öffnest und siehst ein
Dir bekanntes Gesicht
Du spührst einen Schmerz in der Brust
- Du wankst und er sticht

Du gehst sofort zu Boden alles wird warm
Blut dringt aus Einstiche gespaltet vom Stahl
Bevor du es checkst wem
Du diese Scheiße verdankst
Siehst du es blitzend und weißt – Es
Ist dein Messer in seiner Hand!

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