Morlockk Dilemma - Herkunft songtext (lyrics)

[Morlockk Dilemma - Herkunft songtext lyrics]

"Allein und verlassen
Ein Ausgestoßener ohne Heimat, ohne Hoffnung
Die Seele in Aufruhr, wie der glühende Wind
So wird er weiter getrieben, immer weiter
Und in den Nächten nichts als
Die Umarmung der Einsamkeit
Und die Stimmen des Windes
Mit ihrem marternden Echo
Er kann den brennenden Durst
Seiner Lippen nicht löschen
Nicht die brennende Glut der Sonne"

Und der Herrgott ließ ein Münzstück
Auf die Erde fall'n
Und dort gedieh eine Stadt
Ein Mekka der Könige
Ein schillernder Bergkristall
München - Stadt an der Isar, Nabel der Welt
Hier kostet man das Leben
Aus Fortunas strahlendem Kelch
Hier fegt man den bronzenen Staub
Von den goldenen Straßen
Hier trinken die Punker Champagner
Und schnorren Zigarren
Ein Kupferstich von einer Stadt
Welch idyllischer Traum
Und auf den Chromflächen der
Nobelkarossen schillert der Tau
Kein Böses Wort - Ein Ort
Fernab von klagendem Stimmen
Es duftet nach Flieder und
Obdachlose tragen Zylinder
Reiß dir 'nen Geldschein
Von den satten Wiesen, Gräsern und Sträuchern
Blick in den blauweißen Himmel
Trockne die Tränen der Freude
Wie ein Sandkorn im Wind
Getrieben von der rastlosen Suche
Die mir Antwort bringt
Wo geht mein Schiff vor Anker
Auf dieser nebligen Route?
Wo bett ich mein schweres
Haupt zur ewigen Ruhe?

Wie ein Sandkorn im Wind
Getrieben von der rastlosen Suche
Die mir Antwort bringt
Wo geht mein Schiff vor Anker
Auf dieser nebligen Route?
Wo bett ich mein schweres
Haupt zur ewigen Ruhe?

Und der Herrgott ließ 'ne Träne
Auf die Erde fall'n
Und dort entstand eine Stadt aus Melancholie
Betonpfählen und Schwermetall
Leipzig - Stadt an der Pleiße, ewiges Grau
Hier lacht dir die hämische Sonne
Den Krebs auf die Haut
Hier kommen die Vögel zum Sterben - Trist
Kalt und karg
Hier tragen die Menschen ihr Lächeln
Wie 'nen falschen Bart
Hier zieh'n die Söhne in die Ferne
Wenn das Vaterland ruft
Gleicht der Verfall der
Heimatstadt jetzt schon den Straßen Kabuls
Leipzig, Du meine stolze Prinzessin
Lies meine Lippen
Meine Seele spiegelt sich wieder
In deinen öligen Pfützen ich atme den Trotz
Der gläserne Blick gerichtet nach vorn
Denn an den hängenden Schultern pendeln
Die Früchte des Zorns
Sieh unser Glück kommt entgegen mit
Jedem Stich in die Venen
Von den Fassaden lacht die Tristesse
Doch ich küss deine Tränen
Denn auch wenn von mir nichts mehr bleibt
Außer geschriebenen Zeil'n
Streut meine Asche in deine Gassen
Denn hier will ich sein
Wie ein Sandkorn im Wind
Getrieben von der rastlosen Suche
Die mir Antwort bringt
Wo geht mein Schiff vor Anker
Auf dieser nebligen Route?
Wo bett ich mein schweres
Haupt zur ewigen Ruhe?

Wie ein Sandkorn im Wind
Getrieben von der rastlosen Suche
Die mir Antwort bringt
Wo geht mein Schiff vor Anker
Auf dieser nebligen Route?
Wo bett ich mein schweres
Haupt zur ewigen Ruhe?

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