ODMGDIA - VERMIN songtext (lyrics)

[ODMGDIA - VERMIN songtext lyrics]

Hunderttausend dunkle Augen
Hunger, Fieber ungeziefer
Hunderttausend dunkle Augen
Hunger, Fieber ungeziefer

Gut gedeckter Tisch
Wenn ich durch's Fenster schau'
Das Wetter, Minusgrade, Gänsehaut, die Hände
Taub', die Nasenwände auch, denn ey
Wir ha'm Hunger auf was Echtes
Weil genug scheißе gefressen
Schnauzе voll nur von den Resten
In der Dunkelheit vergessen
Keine Familie, kein Abschluss
Die letzte Reihe im Nachtbus
Such' immer wieder nach Anschluss, doch
Verschwinde wieder im Abfluss
Du lebst dolce vita, gehst
Mit Freunden Skifahren
Tochter deutsche Kita
Wir hol'n Zeug vom Dealer


Heute und auch morgen wieder
Spürst du die Beine zittern? Hörst
Du die Zähne knirschen?
Siehst du die Hände klimpern? Wie
Sie die Spur'n verwischen?
Bis jemand zur Knarre greift, doch
Nein, wir wollen Neid nicht, keinen Streit
Wir wollen nicht dein Geld
Wir streben nur nach Gleichgerechtigkeit

Hunderttausend, dunkle Augen
Hunger, Fieber, Ungeziefer
Hunderttausend, dunkle Augen
Hunger, Fieber, Ungeziefer

Wenn der letzte Zug aus dem Bahnhof fährt
Und du nachts allein den Park durchquerst
Siehst du huntertausend Augen und es
Werden jeden Tag noch mehr
Die Schnauze voll, aber der Magen leer
(Du drehst dich um und du siehst)
Hunderttausend, dunkle Augen
Hunger, Fieber, Ungeziefer
Und es werden jeden Tag noch mehr
Die Schnauze voll, aber der Magen leer

Komm' aus der Kanalisation
Ihr wollt uns fang' doch wisst nicht wo
Wenn ihr ein Schritt nach rechts geht
Haben wir 'ne and're Position
Wir sind ein Battalion
Zu weit gelaufen um niemals anzukomm'
Ha'm alles was wir woll'n
In die Hand genomm'
(Fliegen hoch doch fallen) Zwanzig tausend
Meter in die Tiefe
Keine Halterung, kein zweiter Boden
Keine Federn um zu fliegen
(Doch wir prallen auf) Und
Steh'n auf uns'ren Füßen
Uns steht die scheiße bis zum Hals
Doch Nase oben Bruder! Fick auf was du
(acht gibst) , fick was du (abgibst)
Fick auf dein Konsumverhalten, fick deine
(Lastschrift)
Denn jeder von uns kriegt nicht mehr als das
Was der Staat will
Und für den großen Kuchen fehlt
Uns leider die Gabel

Wenn der letzte Zug aus dem Bahnhof fährt
Und du nachts allein den Park durchquerst
Siehst du huntertausend Augen und es
Werden jeden Tag noch mehr
Die Schnauze voll, aber der Magen leer
(Du drehst dich um und du siehst)
Hunderttausend, dunkle Augen
Hunger, Fieber, Ungeziefer
Und es werden jeden Tag noch mehr
Die Schnauze voll, aber der Magen leer

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