Olli Banjo, Jonesmann - Das Ende songtext (lyrics)

[Olli Banjo, Jonesmann - Das Ende songtext lyrics]

Was befreit uns aus dieser Ohnmacht
Wir seh´n das Ende hier
Wer befreit uns aus dieser Ohnmacht
Wir seh´n das Ende hier

Wo wär ich
Wär ich bloß ohne die 4 Wände die schützen
Vor der ganzen traurigen Wahrheit
Die mich am Ende erdrückt
Und ich spend´ euch ein Stück Liebe denn
Ich schreib´ und kämpf´ für mein Glück
Wär das nicht möglich, wär ich druff
Tot oder kräftig verrückt
Die Straße ruft täglich mein´ Namen
Doch ich hör´ nicht hin, was sie redet
Ich weiß sie weiß
Dass Kilos schieben echt nix
Für mein Leben is´
Sauf bis der Pegel stimmt
Weil verlor´ne Seelen weggesegelt sind
Ich seh´ tote Menschen in Trän´ am Tag
Pill´n mein Gegengift
Ich musst´ Vater, Bruder, Schwester begraben
Heul´ deswegen nich´
Ich wein´ wütende Trän´, weil ich weiß
Dass Teufel die Pläne strickt
Es wird so kalt in mir doch ich kann nix tun
Heute morgen nicht
Ich schreib´ deepe texte bis das
Letzte Gefühl gestorben ist
Was mich zum Menschen macht
Ich kann nicht glauben was die senden da
Krisen wurden inszeniert von
Wilderern, keine Menschen, ja
Die Schere geht kaputt zwischen
Arm und reich, ey fick Vater Staat
Wir sind Menschen und die sowas
Wie Ratten oder Kakerlaken
Zeitungen schreiben Bilder
Unbegreifliches Wirkliches
Kann mir nicht vorstell´n
Dass Gott mit uns in irgend ner Kirche sitzt
Kann mir vorstell´n dass ich nach ´m
Päckchen Pill´n dickes Bierchen trink´
Kann mir vorstell´n dass ich nach ´m
Goldenen Kuss mein Frieden find´
Die Jagd nach dem Wertpapier macht
Aus uns kaputte leere Hüll´n
Nicht mehr enthüll´n soll´n wir vor
Der Glotze kaputt vom Werbemüll
Wer will sterben
Ohne das zu verstehen ich frag´
Mich wer das will
Ich bleib´ Schizo weil ich das seh´ was
Ihr nicht seht und werde still

Was befreit uns aus dieser Ohnmacht
Wir seh´n das Ende hier
Wer befreit uns aus dieser Ohnmacht
Wir seh´n das Ende hier

Es ist dunkel meistens
Ich will kein Licht seh´n ich
Will im Dunklen bleiben
Die Jalousie runterreißen
Mir blutende Wunden schneiden
Wenn ich sage dieser Junge verzweifelt
Dann untertreib´ ich
Ich verzweifel an der Dummheit der Menschen
Korrupt und eitel
Nicht nur die Jugend ist verkorkst
Nicht nur die unter 30
Ohne Perspektive und Weit'sicht
Abgestumpft wie ein Schleifstein
Doch was sind die Grundsteinpfeiler
Von unserer Blutgemeinschaft
Ein Kodex der Ethik, Moral ein Punkt
Auf den man sich einigt
Solang´ Banken und Firm´n sich nicht
Von dummen Schweinen unterscheiden
Werden Menschen weiter Hunger leiden
Und sich streiten
Weil die ein´n rundum reich sind
Hummer essen, im Bus reisen
Sich Klunker leisten
Müssen die ander´n weiter auf
Die Zunge beißen, du musst
Scheiße lungert weiter unter uns
Und dumm verteilt sich
Dumm ist flüssig dumm ist fleißig
Ein Nährboden gut für Keime
Gut für dunkle Geister
Die dumme Menschen ins Dunkle leiten
Scientology ist oft das Ziel
Und andere Wunderheiler
Nur unterschreiben Geister geben nur
Stumm und leise
Ihre Seele irgendwelchen krumm´n
Hunden überweisen ich sitz´ oft zuhause und
Ich weine stundenweise
Weil ich weiß dass unsere
Interessen sich unterscheiden
Und das heißt, dass die derer
Die unten bleiben von Geburt
An Hundescheiße am
Fuß an der Umverteilung unbeteiligt sind
Was bleibt über als ein einfach Staub
Durch die Lunge zu heizen
Mir ´ne Wumme zu greifen und
Meine Ohnmacht zu begreifen

Was befreit uns aus dieser Ohnmacht
Wir seh´n das Ende hier
Wer befreit uns aus dieser Ohnmacht
Wir seh´n das Ende hier

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