OSIRIZ33, MHULAN - Mama. Papa. songtext (lyrics)
[OSIRIZ33, MHULAN - Mama. Papa. songtext lyrics]
Hast du dich einmal gefragt
Wie es mir dabei geht? Warum, warum, warum
Zeugst du mich und gehst?
Hast du dich einmal gefragt
Wie es mir dabei geht?
Hier alleine zu stehen, alleine zu stehen
Ganz alleine, fragst dich nie
Ob ich schon leide
Ja, am weinen, ja am schreien, ey
Ja, am verzweifeln bin
Steh' vor'm Spiegel und frage mich, ey
Ob das hier deine Nase ist, ey
Ob das hier deine Augen sind
Ob meine Stimme so wie deine klingt
Nein, nein, ich weiß es nicht
Hab mich allein gefühlt am Spielplatz
Bei meinen Boxkämpfen jubelte da niemand
An jedem Elternabend wieder und
Wieder und wieder
War ich der einzige Verlier
Der einzige ohne Vater in der Klasse
Der einzige ohne Vater in der Straße
Der einzige mit so viel' Fragen über
Das Mann werden im Kopf
Ich musste es selber schaffen
Heute frage ich mich
Wie du es nur geschafft hast
An jedem Geburtstag nicht mal anzurufen
Komm sag was
Sag mir, wie du dich gefühlt hast
An den Tagen warst du
Draußen mit deinen Freunden
Und hattest gut Lachen
Ich war Zuhause, hab auf die Türe gestarrt
Bei jedem Gast wünschte ich mir
Dass du hineinkamst ich war Zuhause und habe
Auf die Türe gestarrt
Bin für Mama stark geblieben und
Hab aus Güte gelacht
Wie konntest du nur gehen?
Hast du dich einmal gefragt
Wie es mir dabei geht? Warum, warum, warum
Zeugst du mich und gehst?
Hast du dich einmal gefragt
Wie es mir dabei geht?
Alleine zu stehen, alleine zu stehen
Tante, ich werde nicht weinen, nein
Papa, du weißt, ich war, bin und ich bleibe
Dein kleines Mädchen
Auch wenn mich das Leben
Früh zur Reife zwang
Weil Mama ließ uns hier stehen
Schon als Kind merkte ich
Dass weinen nichts bringt
Mama sag, hasst du dein eigenes Kind?
Wir teilten über Jahre die gleiche Stadt
Schon mit 4 Jahren hattest du
Mich ganz einfach satt über Facebook sah ich
Dein neues Hochzeit'sbild
Zerstörst du jetzt
Das Leben von noch einem Kind?
Ich hab davon geträumt
In deine fremden Augen zu sehen
Dich zu fragen, ob es so aussieht
Wenn Pläne aufgehen mit neuem Mann
Der dir jetzt Lust und Liebe schenkt
Ohne uns, denn wir haben seit Langem ja
Nur noch uns selbst deine Abwesenheit
Wie kann man so abweisend sein
An jedem Muttertag aufs Neue wollte
Ich sterben vor Leid
Mal wollt' ich sterben
Mal mich selbst verletzen
Doch sah wie Tante niemals aufhörte
Auf mich zu setzen
Meine neue Mama, die aus Liebe Opfer brachte
Während die Alte
Feige von ihrer Tochter rannte
Egal, wie viele haten
Es gibt niemanden der mich bricht
Ich danke dir, es hat mich stark gemacht
Ich weiß wer ich bin egal, wie viele haten
Es gibt niemanden der mich bricht
Ich danke dir, es hat mich stark gemacht
Ich weiß wer ich bin
Wie konntest du nur gehen?
Hast du dich einmal gefragt
Wie es mir dabei geht? Warum, warum, warum
Zeugst du mich und gehst?
Hast du dich einmal gefragt
Wie es mir dabei geht?
Alleine zu stehen, alleine zu stehen