Pe Werner - Goldgräber in Berlin songtext (lyrics)

Ein Mann am Straßenrand
Ich stehle mich vorbei
An 'ner bittenden Hand
Und ihrer Pflastermalerei
Ich zwinge Fuß vor Fuß
Will weder hör'n noch seh'n
Schwimm' mit dem Menschenfluß
Aber mein Herz bleibt steh'n

Ich stell' mich taub, ich stell' mich blind
Haste durch's Großstadtlabyrinth
Ich stell' mich blind, ich stell' mich taub
Die Taschen voller Sternenstaub
Berlin, Du bist die Königin der Nacht
Die jeden Tag zum Zahltag macht
Wo hört das auf, wo führt das hin?
Nichts als Goldgräber in Berlin!
Ein paar Groschen nur wär'n
Für's Gewissen gut
Die steck' ich in die Parkuhr
Warum nicht in diesen Hut?
Dealer am Bahnhof Zoo, Kinder auf'm Strich
Tod auf'm Bahnhofsklo und was tu' ich?

Ich stell' mich taub, ich stell' mich blind
Haste durch's Großstadtlabyrinth
Ich stell' mich blind, ich stell' mich taub
Die Taschen voller Sternenstaub
Berlin, Du bist die Königin der Nacht
Die jeden Tag zum Zahltag macht
Wo hört das auf, wo führt das hin?
Nichts als Goldgräber in Berlin!

Beine, die eilig weitergeh'n
Augen, die scheinbar überseh'n
Daß andere im Regen steh'n

Berlin, Du bist die Königin der Nacht
Die jeden Tag zum Zahltag macht
Wo hört das auf, wo führt das hin?
Nichts als Goldgräber in Berlin!
Nur noch Goldgräber in Berlin!
Goldgräber in Berlin!