Punjizz - Im Loch songtext (lyrics)

[Punjizz - Im Loch songtext lyrics]

Yeah vielleicht seh' ich zu schwarz
Aber Eines stell' ich klar
Wenn ich in die Hölle komm'
Dann leider nicht zum ersten Mal
Ich ging bis ans Ende des Jordans
Ein unendlicher Vorgang
Ich war da, wo noch kein Mensch je zuvor war
Doch hab' nur Angst
Dass ich später keine Rente hab'

Und mach' das Album nur
Damit ich mich endlich beenden kann
Wenn das so weiter geht
Könnt ihr mich gern verrecken lassen
Meines Ermessens nach
Hab' ich nämlich schon längst vеrkackt
Egal, was die Gesellschaft sagt, komm schon
Kämpf vеrdammt ich zweifel' langsam an
Dass das alles innere Grenzen war'n
Ich check' nicht mal
Warum ich dis in texte pack'
Rappen hat mir schon länger nichts gegeben
Ich zerbrech' daran und wette, dass mir eh
Keiner mehr helfen kann
Aber ich hoffe immer noch
Dem Dunkeln zu entflieh'n
Also reiche man mir den Blindenstock
Ist doch egal
Ob ich morgen oder heute krepier'
Wenn irgendwann unsre Zeit
Ihre Bedeutung verliert
Ich bin so weit, Mann
Ich wünschte ich wäre endlich tot
Denn das wär immer hin noch
Das Ende von meiner Depression
Und ja, vielleicht hat jede Krise ihren Sinn
Doch wenn ich in die Zukunft blicke
Dann verlier' ich mich darin
Wie krieg' ich dis wieder hin?

Guck, ich schreibe diese Zeil'n aus dem Loch
Ich fall' bereit's seit unbekannten Zeiten
Aber noch ist es nicht vorbei
Solange der Körper nicht auf den Boden prallt
Vielleicht verstehst du die Zeichen
Hinter den Worten bald
Ich verbringe meine Nächte in 'nem Loch
Gefickt und von den Gedanken zerfressen
Aber noch hab' ich Hoffnung, nur 'ne
Einzige Strophe von mir, kann dich retten
Wenn du mich brauchst
Dann nutz meine Werke als Lichtquelle

All die Tage zieh'n ins Land und
Die Wochen zieh'n ins Land
Und wieder rede ich mir ein
Ich hab' offenbar nichts geschafft
Aber wein' dann in der Nacht
Weil's mir so scheiße geht, verdammt
Und verzweifel' an jedem Kampf
Weil ich eigentlich nicht mehr kann
Denn dieser Zirkel im Kopf dreht
Immer weiter seine Kreise obwohl ich weiß
Ich bin eigentlich nicht alleine
Aber komischerweise
Ändert das gar nichts daran
Wenn andere Menschen genauso leiden
Macht mich das krank
Erklär mir, wofür rapp' ich hier? Was ist
Wenn dis vergessen wird?
Was ist, wenn danach einfach
Nichts mehr sein sollte, wenn man stirbt?
Was bleibt am Ende? Ihr lebt
Doch von meinem Aderlass
Und checkt ihr scheinbar nicht
Dass der Bastard da, eine Krankheit hat
Und keiner checkt
Dass ich an mir selber zu Grunde geh'
Anstatt zu rufen
Verfluch' ich mein Dasein und
Muss die Stunden zähl'n
Doch es wird wieder gehofft
Und bis zum nächsten Morgen fall'
Ich immer tiefer ins Loch, hilf mir

Guck, ich schreibe diese Zeil'n aus dem Loch
Ich fall' bereit's seit unbekannten Zeiten
Aber noch ist es nicht vorbei
Solange der Körper nicht auf den Boden prallt
Vielleicht verstehst du die Zeichen
Hinter den Worten bald
Ich verbringe meine Nächte in 'nem Loch
Gefickt und von den Gedanken zerfressen
Aber noch hab' ich Hoffnung, nur 'ne
Einzige Strophe von mir, kann dich retten
Wenn du mich brauchst
Dann nutz meine Werke als Lichtquelle

Ah, auch wenn du's kaum verstehst
Für manches ist die menschliche
Seele nicht ausgelegt ich fühl' mich so
Wie wenn ich mich mittlerweile
Komplett verloren hätte
Das was ich hier rappe
Sind eigentlich auch nur Wortfetzen
Obwohl ich grade fürs Meiste
Gar keine Worte habe ohne Gnade
Durch meine Zeil'n zieht sich ein toter Faden
Der armselige Versuch, euch zu beschreiben
Woran ich leide
Ist letzten Endes gescheitert
Denn was bleibt dir bitte
Wenn dein Verständnis für
Diese Welt erlischt?
Und du letztendlich blickst
Du erträgst halt die meisten Menschen nicht
Sag, wohin gehst du
Wenn alle Türen geschlossen sind?
Dis Loch verschlingt dich solange
Bis du komplett zerbrochen bist
Und irgendwann versteht dann auch leider
Keiner die texte mehr
Ich schreibe kryptisch
Deine Gefühle soll'n dir den Rest erklär'n
Und nun sag mir bitte
Wofür dieser Track jetzt lebt?
Wenn es mir nach dem Schreiben
Am Ende nur schlechter geht

Guck, ich schreibe diese Zeil'n aus dem Loch
Ich fall' bereit's seit unbekannten Zeiten
Aber noch ist es nicht vorbei
Solange der Körper nicht auf den Boden prallt
Vielleicht verstehst du die Zeichen
Hinter den Worten bald
Ich verbringe meine Nächte in 'nem Loch
Gefickt und von den Gedanken zerfressen
Aber noch hab' ich Hoffnung, nur 'ne
Einzige Strophe von mir, kann dich retten
Wenn du mich brauchst
Dann nutz meine Werke als Lichtquelle

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