Rainhard Fendrich - Du brauchst nicht mehr songtext (lyrics)
[Rainhard Fendrich - Du brauchst nicht mehr songtext lyrics]
Durch den man leicht vergisst
So mancher Schritt bringt uns weit fort
Von dem was wichtig ist
Der Wissensdurst bleibt ungelöscht
Und ohne Ziel
Der Wohlstand nahm das Sättigungsgefühl
Und wieder flimmert durch die Zimmer
Um "punkt acht" ein Flüchtlingsstrom
Ein Vater trägt am Rücken
Seinen Sohn und sagt:
Du braucht nicht mehr, als Du tragen kannst
Du brauchst nicht mehr
Als ein Leben ohne Angst
Und dass Du niemals mehr
Um Deine Kinder bangst
Ich gehe seither mit ganz and´ren
Augen durch die Stadt ich seh´ so viele
Die ihr Schicksal her verschlagen hat
So mancher, dem sie unerwünscht
Tut dies lautstark kund
Vergisst kein Mensch verlässt gern seine
Heimat ohne jeden Grund
Man redet viel von Toleranz
Doch was man spürt ist
Meist nur dumme Arroganz
Du braucht nicht mehr, als Du tragen kannst
Du brauchst nicht mehr
Als ein Leben ohne Angst
Und dass Du endlich nachts
Wieder schlafen kannst
Du brauchst nicht mehr
Du brauchst nicht mehr
Und für den Fall sollt´ ich
Mal wieder kraftlos sein
Präg´ich mir diese Worte ein:
Du braucht nicht mehr, als Du tragen kannst
Du brauchst nicht mehr
Als ein Leben ohne Angst
Und dass Du endlich nachts
Wieder schlafen kannst
Du brauchst nicht mehr
Nein Du brauchst nicht mehr
Du brauchst nicht mehr