Scenzah - Schicksal songtext (lyrics)
[Scenzah - Schicksal songtext lyrics]
17 Jahre sie kommt hier aus Moers
Macht gern Party und sie weiß dass
Diese Nacht nur ihr gehört
Sie macht sich fertig heute
Soll es richtig abgehen
Die Limou ist gebucht in drei
Stunden wird sie achtzehn
Hat ihre Freunde wie gewöhnlich
Noch zu sich bestellt
Vorher noch daheim was trinken so
Sparen sie richtig Geld alle sind gut drauf
Alle sind gut angetrunken
Dima merkt der Alk ist leer die
Limou kommt erst nach zwei Stunden
Er holt sein Auto-Schlüssel sagt dass
Er zur Tanke zischt
Sascha sagt noch "Geh zu Fuß
Mann ich hab Angst um dich"
Er lässt die Schlüssel liegen und er
Macht sich auf den Weg
Betrunken geht alles so schnell man merkt
Nicht wie die Zeit vergeht
Sie schaut aus dem Fenster sieht
Ihn und winkt wie verrückt
Er sieht sie auch, sieht hinauf
Lächelt und winkt ihr zurück
In dem Moment wird er erfasst
Von einem dunklen Ford
Und noch in dieser Nacht verstirbt
Dima an seinem Unfallort
Es kann so plötzlich sein
Was du auch für Pläne hast du musst wissen
Dass das Schicksal sich eigene Regeln schafft
Du hast ein Leben
Was andere im Traum nicht hatten
Doch gleich würdest du alles geben
Nur um endlich aufzuwachen
Sascha ist am Ende, sie kommt nie wieder klar
Sie verlor den Mann der ihre
Erste große Liebe war jahre sind vergangen
Doch die Naben gehen nicht weg
Sie sieht dieses Bild vor Augen
Es war alles eben jetzt
Sie denkt oft über ihre Leben
Nach und sucht den Sinn
Jeden Tag fährt sie zu Dimas Grab
Und stellt ihm Blumen hin
Schaut zum Himmel auf fragt
"Warum muss das sein"
Mit Tränen im Gesicht steht sie
Täglich vor seinem Grabstein sie kommt heim
Ihre Mom schickt sie noch in die Stadt
Und sie wird dort angesprochen von
Nem Typen namens Max er ist ihr Scheissegal
Denn sie hat nur einen im Kopf
Und auf diese Kennenlernen-Kacke hat
Sie wirklich keinen Bock
Doch Max ist hin und weg er
Weiß nicht mal wieso verdammt
Und dass er dieses Gefühl was er
Jetzt grad verspürt zuvor nicht kannt
Man merkt Sascha ist schon
Langsam ganz schön angepisst
Und Max will gehen doch aus
Irgendeinem Grunde kann er nicht
Max hat Sascha nie gesehen doch
Auf Anhieb mocht er sie
Als er sie zum ersten Mal sah
Hat sein Herz gepocht wie nie
Er hatte Kribbeln im Bauch
Sie wollte sich nicht treffen
Auch wenn es nicht einfach war
Doch jetzt geht sie mit ihm essen
Es wirkt als würden sie sich ewig kennen
Ganz zum Schluss sagt Max er hat sein zweites
Herz zeigt stolz die Narbe auf der Brust
Sie schaut ihn an
Sie denkt sofort an Dimas Spenderpass
Und sie weint vor Glück weil wahre
Liebe nie ein Ende hat