Schelmish - Hexenlied songtext (lyrics)

[Schelmish - Hexenlied songtext lyrics]

Sie träumt bei Nacht und Tage
– und hat sich vorgestellt
Daß sie statt einer Hexe –
Die schönste Frau der Welt
Manch Zaubertrank hat sie gebraut
Doch für die wahre Schönheit wächst
Leider noch kein Kraut

Ich bin der Hexe gar so gut –
Steh da und gaff‘ sie an
Was doch für lumpig schön Gesicht
– für Wirrwarr stiften kann
Jetzt weiß ich welch ein Narr ich bin
Doch geb‘ ich voller Freude alles für sie hin

Sie wohnt am Rand des Waldes
- kennt jeden Kräuterstrauch
Nachts tantzt sie um das Feuer
- nach altem Hexenbrauch
Ich seh ihr trauriges Gesicht
Die Bürger in der Kammer


Sie halten schon Gericht
Ein Raunen in den Gassen - die
Angst im Volk geht um
Die Kirche fordert Opfer - kein
Mensch fragt sich warum
Dem Land droht eine Hungersnot
Die Bauern sammeln Reiser für ihren Feuertod

Ihr fehlt der wahre Glaube -
Der Pfaffe hebt den Stab
Der Mob taumelt im Jubelt -
Und schaufelt schon das Grab
Das Volk ahnt nicht was nun beginnt
Daß ihre Zauberkräfte mein wahres Erbe sind

Nach vielen schwarzen Nächten – da
Wurd‘ mir endlich klar
Daß auf dem Besen reiten –
Stets was besonderes war
Jetzt flieg‘ ich übers Land dahin
Und spüre voller Freude wie
Wunderschön ich bin

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