Schwarzer Engel - Wiegenlied (Träume einer Nacht) songtext (lyrics)

[Schwarzer Engel - Wiegenlied Träume einer Nacht songtext lyrics]

Einsam und allein stehe ich im Abendlicht
Trister kann es kaum wohl sein
Traurig denke ich an dich

Wolken ziehen über mir
Denn es treibt sie an der Wind
Kein Stern leuchtet mehr so hell
Wie einst dein Stern es tat, mein Kind

Meine Glieder sind so schwach
Alles scheint so irreal
Was mir nun noch übrig bleibt
Ist unbedeutend und egal

Traurig stehe ich bei dir
Weine Tränen auf dein Grab
Bin in Gedanken ganz bei dir
Steige im Sinn zu dir hinab

Die Nacht wirft mit ihrem Schleier
Auf uns Menschen, auf das Land


Das Dunkel legt sich wie ein Tuch
Auf diese Erde, auf dein Grab

Langsam schreite ich bergab
Spür den Boden unter mir
Doch es scheint mir so als ob
Nichts mehr lebt, kein Wurm, kein Tier

Seh´ ich dich am Himmelszelt
Dann singe ich dein Wiegenlied
Ziehst du mit den Wolken fort
Dann singe ich dein Lied

Und so öffne ich die Lippen
Noch ein letztes Mal für dich
Lass dich hören, wie ich fühle
Sage dir, ich liebe dich

Seh ich dich am Himmelszelt
Dann singe ich dein Wiegenlied
Ziehst du mit den Wolken fort
Dann singe ich dein Lied

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